Die Zukunft der Krebsmedizin
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VorwortDie Not schreit zum Himmel. Seit Jahrzehnten bemüht sich die etablierte Medizin darum, die Krebskrankheiten wirksam zu behandeln. Seit Jahrzehnten behauptet sie, ständig Fortschritte zu machen. Und auch seit Jahrzehnten vertuscht sie die extrem große Zahl ihrer Misserfolge und behindert gleichzeitig Ideen und Forschungen aus der Alternativmedizin, die neue Gedanken, Therapieansätze und vielleicht neue Lösungsmöglichkeiten aufzeigen könnten. Es ist ein Skandal unvorstellbarer Größe, dem jährlich viele Millionen Menschen zum Opfer fallen. Wir haben es dabei mit einer mafiösen Struktur des etablierten medizinisch-pharmakologisch-industriellen Komplexes zu tun, der im Wesentlichen an der Etablierung seiner Macht und an Hunderten von Milliarden Dollar oder Euro Verdienstmöglichkeiten pro Jahr interessiert ist - und dem das Leben dieser Millionen Krebsopfer relativ gleichgültig ist.In Deutschland werden pro Jahr ca. 450.000 Krebserkrankungen neu entdeckt, pro Tag also bei etwa 1.230 Menschen. Pro Jahr sterben aber auch rund 220.000 Menschen an ihrer Krebserkrankung, also beinahe 50 Prozent. Dabei wurden in den vergangenen Jahrzehnten Hunderte Milliarden Euro bzw. Dollar in Forschung und Behandlung investiert, leider mit sehr mäßigem Erfolg. Trotzdem wird immer wieder über spektakuläre Verbesserungen und Erfolge berichtet, die sich nach kurzer Zeit häufig als Misserfolge herausstellen.Zwar hat die etablierte Medizin auch Erfolge vorzuweisen. So sinkt die Sterblichkeitsrate für einige Krebsarten seit einigen Jahren, was aber in erster Linie an früher und verbesserter Diagnostik liegt, und nicht an verbesserten Medikamenten. Hat der Krebs erst einmal gestreut, sind die Überlebensraten heute praktisch nicht besser als vor 50 Jahren - trotz oder vielleicht auch wegen der Milliarden, die in das "Krebsgeschäft" gepumpt werden. Viele Menschen sind verunsichert und ihre Angst wird ständig geschürt. Dadurch sind sie sehr oft hingerissen zwischen Schulmedizin und alternativen Behandlungen und wissen vor Angst nicht, wem sie wirklich vertrauen können. Kurz vor ihrem Tode erkennen sie häufig, dass die Chemotherapie ihnen mehr geschadet als genützt hat.Je mehr man sich mit dem Thema Krebs beschäftigt, desto mehr wird einem bewusst, dass der eingeschlagene Weg der offiziellen Medizin falsch ist und nicht zum Ziel führen kann. Krebszellzerstörung mit immer teureren Medikamenten wird den Krebs nicht besiegen. Auch Gentechnik und so genannte maßgeschneiderte Medikamente werden der Krebstherapie vermutlich trotz riesiger Investitionen keine Erfolge bescheren.Wir müssen umdenken und wieder ganzheitlich behandeln. Dazu müssen alte Dogmen und verkrustete Denkstrukturen aufgebrochen werden. Es geht darum, eine entsprechende Therapie zu finden, die sicher, bezahlbar und menschenfreundlich ist. Dies geht nicht ohne eine ganzheitliche Medizin. Allerdings sind die naturheilkundlichen Therapien als Einzeltherapien meistens unzureichend. Erst die gezielte, aus vielen Einzelteilen zusammengesetzte Alternativtherapie ist anscheinend in der Lage, das Erkrankungsrisiko zu senken und bei der bereits ausgebrochenen Krebskrankheit eine deutliche Besserung der Überlebenschancen herbeizuführen.Krebstherapeuten, die nicht den streng schulmedizinischen Empfehlungen folgen, werden zunehmend diffamiert und unter Umständen auch in der Öffentlichkeit angegriffen. Den Schreibern dieses Buches - die therapeutisch tätigen Ärzte Juliane Sacher, Inez Maria Pandit und Claus Köhnlein sowie der Wissenschaftsjournalist Torsten Engelbrecht - gebührt daher das Verdienst, seit geraumer Zeit trotz aller Widerstände und Widrigkeiten auf Basis wissenschaftlicher und faktenorientierter Analysen etablierte Therapien zu hinterfragen und neue Denkansätze zu verfolgen - und dabei Menschlichkeit und den Menschen im Patienten nicht aus dem Auge zu verlieren.Die Autoren dieses Buch vermitteln in klarer und verständlicher Sprache die Defizite der klassischen Krebsmedizin, erläut

Autorenprofil

Der freie Journalist Torsten Engelbrecht erhielt 2009 den Alternativen Medienpreis der Nürnberger Medienakademie und der Münchener Stiftung Journalistenakademie Dr. Hooffacker. Er hat zahlreiche Beiträge für verschiedene Publikationen verfasst, darunter Medical Hypotheses, Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Neue Zürcher Zeitung und Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, Geo Saison, Wochenzeitung, message, Ecologist, Greenpeace Magazin, Publik-Forum, Welt am Sonntag, Die Bank, Freitag und taz. 2006 erschien sein Buch "Virus-Wahn".Der Internist Dr.med. Claus Köhnlein beschäftigte sich in den zehn Jahren seiner fachärztlichen Ausbildung neben der Endokrinologie (Lehre von den Hormonen) vorwiegend mit der Behandlung von immunologischen Krankheiten wie der Autoimmunerkrankung Lupus erythematodes und Krebs. In dieser Zeit sammelte er viel Erfahrung im Umgang mit Chemotherapie und in deren Beurteilung. Er berät neben seiner allgemeinärztlichen Tätigkeit speziell AIDS- und Krebspatienten.Inez Maria Pandit, M.D., wurde als Ärztin für Allgemeinmedizin (Family, Community and Preventive Medicine) in den Vereinigten Staaten ausgebildet. Als Assistenzärztin arbeitete sie in der Pathologie und Tumordiagnostik. Zu ihrem klinischen Alltag als Allgemeinmedizinerin gehörten Untersuchungen und Beratungen zur Krebsvorsorge bzw. Früherkennung (z.B. Screening für Gebärmutterhalskrebs, Brust-, Darm-, Prostata- und Hautkrebserkrankungen) sowie die stationäre Betreuung von Krebspatienten zusammen mit Onkologen.Juliane Sacher, Fachärztin für Allgemeinmedizin, ist mit Schwerpunkt Krebs und AIDS in eigener Praxis niedergelassen. Nach Staatsexamen und Klinikzeit befasste sie sich ab 1976 mit umwelt- und ernährungsbedingten Krankheiten und deren nicht-toxischen Behandlungsmöglichkeiten. Sie ist Gründungsmitglied der Interdisziplinären Gesellschaft für Umweltmedizin (IGUMED). Mit ihren Behandlungskonzepten konnte sie bereits Hunderten von Betroffenen erfolgreich helfen.

Produktbeschreibung

Auf aktuellem Stand: Alles Wichtige zur Krebsvorsorge und -therapie mit Vorschlägen zur Ernährung und zu immunstärkenden Maßnahmen.- Die Fakten zu den Krebsursachen und was die gängigen und alternativen Diagnoseverfahren wirklich leisten. Welche möglichen Nebenwirkungen haben sie? Und wie aussagekräftig sind deren Ergebnisse?- Biologische und klassische Therapien - Nutzen, Risiken und Kosten. Wertvolle Tipps für Patienten und wie sie die Behandlung unterstützen können.- Fundierte Analysen zu aktuellen Themen: Impfen gegen Gebärmutterkrebs, Amputation gesunder Brüste und anderer Organe zur "Krebsprophylaxe", Genuntersuchungen bei Embryos, epigenetische Medikamente, Krebsstammzellenforschung.- Fakten, Hintergründe, stichhaltige Forschungs- und Medienkritik, verständlich und nachvollziehbar aufbereitet - für Patienten wie für behandelnde Ärzte und Forscher. Abgesichert durch rund 1.000 solide Quellenangaben.Endlich ein Buch, das die Fakten zur Krebskontroverse unter Berücksichtigung einschlägiger wissenschaftlicher Studien und Grundlagen erläutert! Das Autorenteam - ein Medizinjournalist und drei in der Onkologie und Betreuung von Krebspatienten erfahrene Mediziner - bietet kompetenten Rat zu den wichtigsten Fragen rund ums Thema Krebs. Mit einem Vorwort der in der Biologischen Krebsmedizin erfolgreichen Ärzte Dr. med. Jürgen und Martin Freiherr von Rosen.

Klappentext

Die Krebskontroverse.Es gibt viele Bücher über Krebs. Doch dieses ist das erste, das sich an Patienten und interessierte Laien ebenso wie an behandelnde Ärzte und Forscher wendet und dabei die Fakten zu Krebs unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Belege und Grundlagen so erläutert, das sie nachvollziehbar und verständlich bleiben.Der Medizinjournalist Torsten Engelbrecht und die drei Ärzte Dr. med. Claus Köhnlein, Inez Maria Pandit (M.D.) und Juliane Sacher beschäftigen sich seit vielen Jahren - in Theorie und Praxis - mit der Onkologie sowie der Krebsvorsorge und beschreiben auf dieser Basis, warum die etablierte Wissenschaft seit nunmehr 100 Jahren bei ihrer Suche nach einem Allheilmittel - einer "Magic Bullet" - gegen Krebs an den Fakten vorbeiforscht. Sie geben dabei kompetent Rat, was jeder effektiv gegen diese Krankheit tun kann, und zeigen dezidiert auf, warum der derzeitige "Prophylaxe"-Trend, der die Entfernung gesunder Organe oder Brüste sowie eine Impfung gegen Krebs propagiert, in die falsche Richtung weist. Das bestätigen auch die beiden erfahrenen Krebsmediziner Drs. Rosen in ihrem Vorwort zum Buch.Die Autoren evaluieren zudem nicht nur die Krebsstandardtherapien (Früherkennung, Chemotherapie, Bestrahlung, Operationen), sondern legen auch begründet dar, warum die dahinter stehenden Lehrsätze faktisch nicht haltbar sind und es einer grundlegend neuen Herangehensweise bedarf, um den "Krieg gegen Krebs" gewinnen zu können. Mythen und Märchen, die zum Thema Krebs durch die Medien geistern, werden von den Autoren klargestellt und entzaubert.

Rezension

"Es gibt Bücher, die man zu Hause im Bücherschrank stehen haben sollte. Solch eines ist 'Zukunft der Krebsmedizin'. [...] Pflichtlektüre für jeden, der bewusster, ja souveräner mit dem Angstgespenst Krebs umgehen möchte." zeitgeist
ORBISANA GTIN: 9783935407304

Details

Erscheinungsdatum 2010-3-12

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"Die Zukunft der Krebsmedizin"

Die Zukunft der Krebsmedizin

Artikelnummer: 17585491
VorwortDie Not schreit zum Himmel. Seit Jahrzehnten bemüht sich die etablierte Medizin darum, die Krebskrankheiten wirksam zu behandeln. Seit Jahrzehnten behauptet sie, ständig Fortschritte zu machen.

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