Thrombose ist eine häufig vorkommende Erkrankung und mit zunehmendem Lebensalter steigt auch das Risiko, daran zu erkranken. Sogenannte Thromben können sowohl arterielle als auch venöse Gefäße verstopfen und zu lebensbedrohlichen Zuständen führen. Es ist daher wichtig, bestimmte Thrombose-Symptome und Risikofaktoren zu kennen, um erste Anzeichen richtig zu deuten und präventiv vorgehen zu können.
Weitere venöse Formen dieser Erkrankung sind die Mehretagen-Thrombose, Thrombosen der Hirnvenen wie die Sinusvenenthrombose und die Reise-Thrombose. Bei der Mehretagen-Thrombose wird eine tiefe Thrombose häufig nicht bemerkt, sodass diese sich weiter ausbreitet und zu Gefäßverschlüssen auf mehreren Ebenen führt. Die Reise-Thrombose kann auf längeren Flugreisen auftreten, wenn Passagiere mehrere Stunden sitzen müssen.
Wer einen Thrombose-Selbsttest durchführen möchte, sollte auf folgende Symptome achten:
Bei einer Beinvenenthrombose treten diese Anzeichen in der Regel nur bei einem Bein auf. Blutgerinnsel entstehen selten in beiden Beinen gleichzeitig. Sollten Sie eines der oben genannten Anzeichen bei sich feststellen, sollten Sie die Beschwerden umgehend ärztlich abklären lassen.
Eine Thrombose im Anfangsstadium kann sich durch Anzeichen wie schwere Beine, Schwellungen, Überwärmung und eine blaue Verfärbung bemerkbar machen. Bettlägerigkeit und eine nicht lange zurückliegende Operation können das Thromboserisiko erhöhen.
Thrombose – Definition und verschiedene Arten
Wenn es zu einer Thrombose kommt, dann wird ein Blutgefäß durch ein Blutgerinnsel verschlossen. Dieses Blutgerinnsel nennt man auch Thrombus. Thrombus stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet so viel wie „Klumpen“ oder „Pfropf“. Löst sich ein solches Blutgerinnsel aus der Gefäßwand, dann kann es zu lebensgefährlichen Erkrankungen wie einem Schlaganfall oder einer Lungenembolie kommen. Grundsätzlich kann sich ein solches Blutgerinnsel in jedem Gefäß des Körpers bilden. Man unterscheidet zwischen einer arteriellen Thrombose und einer Venenthrombose. Arterielle Thrombosen bilden sich in einer Arterie und können zu schwerwiegenden Folgen wie einem Herzinfarkt oder einem Schlaganfall führen. Häufig entsteht eine Thrombose im Bein und hier vor allem in den Venen. Unterteilt wird hier in:- Tiefe Venenthrombose (TVT)
- Oberflächliche Venenthrombose (OVT)
Weitere venöse Formen dieser Erkrankung sind die Mehretagen-Thrombose, Thrombosen der Hirnvenen wie die Sinusvenenthrombose und die Reise-Thrombose. Bei der Mehretagen-Thrombose wird eine tiefe Thrombose häufig nicht bemerkt, sodass diese sich weiter ausbreitet und zu Gefäßverschlüssen auf mehreren Ebenen führt. Die Reise-Thrombose kann auf längeren Flugreisen auftreten, wenn Passagiere mehrere Stunden sitzen müssen.
Thrombose – Diagnose und Selbsttest
Um eine Thrombose zu diagnostizieren, wird der Arzt den Patienten befragen und eine körperliche Untersuchung durchführen. Hinweise auf einen Gefäßverschluss können zudem eine Blutuntersuchung sowie eine Ultraschalluntersuchung liefern.Wer einen Thrombose-Selbsttest durchführen möchte, sollte auf folgende Symptome achten:
- Druckempfindlichkeit im Bein
- Bein schwillt an und spannt
- eventuelle Rötung am Bein
- Bein fühlt sich wärmer an als üblich
- Schmerzen und Muskelkrämpfe sind möglich
Bei einer Beinvenenthrombose treten diese Anzeichen in der Regel nur bei einem Bein auf. Blutgerinnsel entstehen selten in beiden Beinen gleichzeitig. Sollten Sie eines der oben genannten Anzeichen bei sich feststellen, sollten Sie die Beschwerden umgehend ärztlich abklären lassen.
Thrombose – diese Behandlungsmöglichkeiten gibt es
Die Behandlung einer Thrombose hängt davon ab, ob es sich um eine arterielle oder venöse Form der Erkrankung handelt. Ziel einer Behandlung ist immer, das Blutgerinnsel aufzulösen und damit den Blutfluss zu gewährleisten. Folgende Behandlungsmöglichkeiten gibt es:- Druck: Wird Druck beispielsweise in Form von Kompressionsstrümpfen auf die Beine ausgeübt, kann dies den Blutfluss unterstützen.
- Medikamente: Gerinnungshemmende Medikamente wie Heparin können in Form einer Infusion oder Thrombosespritze zum Einsatz kommen.
- Chirurgischer Eingriff: Der Thrombus kann im Rahmen einer Operation entfernt werden.
Thromboseprophylaxe – so beugen Sie vor
Möchte man einer Thrombose vorbeugen, so können folgende Maßnahmen hilfreich sein:- langes Stehen und Sitzen vermeiden oder Kompressionsstrümpfe tragen
- Ausdauersport oder tägliches Spazierengehen
- längeres Sitzen am Schreibtisch durch Bewegung und Gymnastik unterbrechen
- Übergewicht vermeiden oder Gewicht reduzieren
- Beine immer wieder hochlagern
- ausreichend trinken, mindestens 1,5 Liter täglich
Eine Thrombose im Anfangsstadium kann sich durch Anzeichen wie schwere Beine, Schwellungen, Überwärmung und eine blaue Verfärbung bemerkbar machen. Bettlägerigkeit und eine nicht lange zurückliegende Operation können das Thromboserisiko erhöhen.
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