Vom Profisportler bis zum Hobbyathleten – rund ein Drittel aller Deutschen trainiert inzwischen mit Fitnessuhr. Doch was kann der Personaltrainer fürs Handgelenk und welches Modell passt zu mir?


Fitnessuhr – was ist das eigentlich?

Stellen Sie sich die Fitnessuhr wie ein Armband vor. Genau wie das Schmuckstück tragen Sie auch den Tracker direkt am Handgelenk. Hier erledigen die integrierten Bewegungssensoren ihre Messaufgaben. Punktgenau messen Sie den Puls und die Anzahl der bereits zurückgelegten Schritte. Einige Modelle geben zusätzlich zur exakten Schrittzahl auch die zurückgelegte Gesamtdistanz in Kilometern an. So sind Sie stets bestens über Ihr tägliches Fitnesslevel informiert.
 

Welche Fitnessuhr ist die richtige für mich?

Fitnessuhr ist nicht gleich Fitnessuhr. Inzwischen ist der digitale Trainingspartner mit zahlreichen weiteren Zusatzfunktionen versehen. So fällt die Wahl nicht immer leicht. Zum Glück gibt es eine Orientierungshilfe. Stellen Sie sich vor dem Kauf eine Frage: „Wo will ich meine Fitnessuhr einsetzen?“. Unsere Übersicht hilft Ihrer Entscheidung auf die Sprünge.
 

Sportlicher Motivationsschub für den Alltag

Sie wünschen sich einen Alltagsassistenten, der Sie in Bewegung bringt und den Kalorienverbrauch ankurbelt? Dann liegen Sie mit einem Basismodell richtig. Diese Grundfunktionen sind für Ihre Trainingsziele völlig ausreichend:
  • Schrittzähler
  • Messung der zurückgelegten Distanz in Kilometern
  • Kalorienverbrauch
  • Erinnerungen an das nächste Workout
  • Pulsmessung

Digitaler Trainingspartner beim Sport

Sie sind ambitionierter Hobbysportler und wollen sich zu neuen Höchstleistungen motivieren? Womöglich kann das Basismodell mit Schritt-, Distanz- und Pulsmessung nicht mit Ihnen Schritt halten. Warum investieren Sie nicht in eine Fitnessuhr mit sportlichen Zusatzfunktionen?

Läufer und Radfahrer wissen Modelle mit integrierter GPS-Funktion zu schätzen. So können sie die zurückgelegten Strecken bis ins kleinste Detail zurückverfolgen. Mit einem barometrischen Altimeter sind selbst Höhenunterschiede gut nachvollziehbar. Fortschrittliche Modelle weisen dem Sportler sogar den Weg. Das Uhrendisplay wird zur Landkarte. Zuverlässig navigiert es Sie zum großen Ziel. So finden Sie auch ohne Smartphone problemlos wieder nach Hause.

Für Schwimmer empfehlen sich wasserdichte Fitnessuhren. Doch Vorsicht: Einige Modelle lassen lediglich Schweißperlen und Spritzwasser an sich abprallen. In 50 Metern Tiefe aber kommen sie an ihre technischen Grenzen. Lesen Sie vor dem Kauf lieber nochmal in der Produktbeschreibung nach. Garantiert Ihnen der Hersteller absolute Schwimmfestigkeit, können Sie mit der Fitnessuhr guten Gewissens abtauchen.



Übrigens: Auch diese Zusatzfunktionen lassen Sportler hellhörig werden:
Herzfrequenzmesser: Ein hochwertiger Fitnesstracker misst die Herzfrequenz nicht nur während der sportlichen Aktivität. Auch in den Ruhephasen ist er aktiv – tagsüber wie nachts.
leuchtendes Farbdisplay für die tägliche Joggingrunde im Dunkeln
exakte Messung der Laufgeschwindigkeit
hervorragende Kompatibilität mit dem Smartphone, um die Messergebnisse jederzeit bequem per App oder PC abrufen zu können
ultraleichtes Gewicht: Das schlanke Gadget fällt beim Sport so gut wie nicht auf.

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Fitnessuhren – kleines Schlaflabor am Handgelenk

Einige Fitnessuhren widmen sich neben dem Activity-Tracking auch dem Schlaf-Tracking. Die Multifunktionsmodelle begnügen sich aber längst nicht mehr mit der Messung der Schlafzeit. Sie wollen unser Schlafverhalten analysieren. Es geht darum, verschiedene Schlafphasen zu erkennen und ein genaues Schlafmuster zu ermitteln.

Häufig kommt ein sogenannter Schlafphasenwecker zum Einsatz. Sein Ziel: Befinden Sie sich in einer Leichtschlafphase, weckt er Sie sanft per Vibration auf. Beim gewöhnlichen Wecker ist es anders. Er weckt Sie zur vereinbarten Zeit – unabhängig von der Schlafphase. So rüttelt er Sie oft mitten aus dem Tiefschlaf. Und das gefällt unserem Körper ganz und gar nicht. Wird die Tiefschlafphase abrupt unterbrochen, fühlen wir uns morgens wie gerädert. Erwachen wir allerdings aus einer Leichtschlafphase, starten wir fit und ausgeruht in den Tag.
 

Die Fitnessuhr für die Frau

Inzwischen gibt es sogar Fitnessuhren speziell für die Frau. Das Besondere: Sie verfolgen den weiblichen Zyklus und erinnern rechtzeitig an Eisprung und Periode. Nebenbei versorgen sie ihre Trägerin mit wertvollen Ernährungs- und Trainingstipps, perfekt auf die Bedürfnisse des weiblichen Körpers abgestimmt.
 

Multimedia-Fitnessuhren

Gute Neuigkeiten für Musikfans: Viele Fitnessuhren spielen unterwegs Ihre Lieblingsmusik ab. So muss nicht mehr länger das Smartphone als mobile Musikanlage herhalten. Bis zu vier Gigabyte Speicherplatz sind inzwischen möglich. Doch dem nicht genug. Auch mit diesen multimedialen Zusatzfunktionen können moderne Tracker dienen:
  • Benachrichtigungen über Anrufe und Messages
  • automatische Terminerinnerungen
  • bezahlen per NFC (Nahfeldkommunikation)

Mittlerweile sind Fitnessuhren und Smartwatches oft kaum mehr voneinander zu unterscheiden. Wer also mit dem Gedanken spielt, sich eine teure Smartwatch anzuschaffen, sollte vielleicht erst einmal über eine Fitnessuhr nachdenken. Das kleine Gadget hat es in sich.


Viel Spaß beim Ausprobieren
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