Blutdruck & Kreislaufprobleme

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Kreislaufprobleme: Ursachenforschung
Fast jeder von uns kennt das: Sie wachen morgens auf und fühlen sich nicht ganz wohl. Sie kommen nur langsam in Schwung, haben leichte Kopfschmerzen, fühlen sich schwindelig. Kurz gesagt: Sie haben Kreislauf!
Kreislaufprobleme haben unterschiedliche Auslöser. Manchmal sind sie nur temporär – nach einer besonders kurzen Nacht zum Beispiel oder bei einem abrupten Wetterwechsel – manchmal sind sie chronisch. Oft stecken dann Unregelmäßigkeiten beim Blutdruck dahinter.
Kreislaufprobleme durch hohen und niedrigen Blutdruck
Beim Blutdruck unterscheidet man zwischen dem systolischen Blutdruck, das heißt das Herz pumpt Blut in die Arterie, und dem diastolischen Blutdruck, bei dem das Herz entspannt. Ideal ist bei Erwachsenen ein Blutdruck von 120/80. Bluthochdruck (Hypertonie) beginnt bei Werten über 140/90 und niedriger Blutdruck (Hypotonie) bei Werten unter 90/60. Sowohl niedriger als auch hoher Blutdruck kann zu Kreislaufproblemen führen. Niedriger Blutdruck kann für die Betroffenen sehr unangenehm sein, weil sie unter Schwindel und Müdigkeit leiden, wenngleich nicht so gefährlich wie der hohe Blutdruck.
Bluthochdruck – Ursachen und Symptome
Bluthochdruck und damit verbunden auch Kreislaufprobleme treten dann auf, wenn das Zusammenspiel zwischen Herz, Nieren, Nebennieren und Schilddrüse aus dem Takt gerät. Zur Entstehung von Bluthochdruck tragen u.a. Übergewicht, Dauerstress, hohes Alter, Rauchen, Ernährung mit einem hohen Salzgehalt oder auch Bewegungsmangel bei.
Bluthochdruck kann Kopfschmerzen, Ruhelosigkeit, Tinnitus, Nasenbluten, Schlaflosigkeit, Müdigkeit, Schwindel und Übelkeit verursachen. Wird der zu hohe Blutdruck nicht behandelt kann er neben Kreislaufproblemen auch für einen lebensbedrohlichen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall verantwortlich sein.
Kreislaufprobleme: Gegenmittel
Gegen niedrigen Blutdruck ist meistens keine medizinische Behandlung notwendig. Um die Kreislaufprobleme in den Griff zu bekommen schwören viele auf ein Gläschen Sekt, einen starken Kaffee zum Frühstück oder auf ein homöopathisches Komplexmittel. Auch bei Bluthochdruck muss man nicht immer ausschließlich zu Medikamenten greifen. Gewichtsreduktion, Sport, eine ausgewogene Ernährung, Vermeidung von Dauerstress, Alkoholreduktion und Nikotinverzicht sind nur einige Schlagworte.
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