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Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Migräne
Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Migräne
Was ist Migräne?
Frauen zwischen dem 35. und 45. Lebensjahr sind am häufigsten betroffen und dreimal öfter als Männer. Aber auch Kinder können Migräneanfälle bekommen: Etwa 4 bis 5 Prozent aller Schulkinder haben Migräne. Die Kopfschmerzerkrankung tritt anfallsartig und periodisch auf.
Symptome: Woran erkennt man Migräne
Typische Symptome, die gleichzeitig auftreten müssen, sind:
- mäßige bis starke, pulsierende, einseitige Kopfschmerzen, die erheblich beeinträchtigen.
- Bei Aktivität kommt es zu Verschlimmerung.
- Licht-, Lärm- und Geruchsempfindlichkeit können auftreten.
- Sehstörungen, Appetitlosigkeit, Erbrechen und Übelkeit
Ein Migräneanfall umfasst vier Phasen, manche Betroffene erleben aber auch nur zwei oder drei:
- Vorphase: Die Migräne kann sich durch verschiedene Symptome ankündigen – sogenannte Plus- und Minusfaktoren. Plusfaktoren sind eine erhöhte Reizbarkeit, Heißhungerattacken, Stimmungsschwankungen, Hyperaktivität und Überempfindlichkeit. Zu den Minusfaktoren zählen Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Verstopfung. Auch Sehstörungen, Lichtblitze und Taubheitsgefühle können auftreten.
- Aura: In der Regel kommt es zu Symptomen einer Migräneaura binnen 5 bis 20 Minuten. Nach spätestens 60 Minuten sind sie abgeklungen – noch vor Einsetzen des Schmerzes. Die Aura kann sich aber auch mit den Schmerzen überschneiden oder erst nach ihrem Beginn auftreten.
- Kopfschmerzphase: Diese Phase dauert 4 bis 72 Stunden, bei Kindern kann sie auch kürzer sein. Dabei nehmen die Schmerzen normalerweise langsam zu. Sie treten oft nur einseitig auf, können aber bei einem Anfall auch die Seite wechseln. Neben den Kopfschmerzen kommt es oft zu Übelkeit, Erbrechen, Licht- und Lärmüberempfindlichkeit. Bei Bewegungen und Anstrengung verstärken sich die Beschwerden.
- Rückbildungsphase: Jetzt nehmen die Beschwerden ab und hinterlassen die Betroffenen müde und erschöpft. Typisch sind Symptome, die gegensätzlich zu denen der Vorphase sind – wie etwa Appetitlosigkeit. Eine vollständige Erholung kann 12 bis 24 Stunden dauern. Es handelt sich um Migräne, wenn mindestens zwei Hauptsymptome und ein Begleitmerkmal vorliegen. Auch sind per Definition der aktuellen Attacke wenigstens fünf weitere im Laufe des Lebens vorausgegangen. Lassen Sie ärztlich ausschließen, dass eine andere Erkrankung zugrunde liegt.
Ursachen: Wie entsteht Migräne?
Die genauen Ursachen kennt man noch nicht, vermutet aber genetische Faktoren, da in einer Familie oft mehrere Mitglieder betroffen sind. Es gibt verschiedene Faktoren, die einen Migräneanfall auslösen können, aber nicht die Ursachen sind. Meist führen mehrere diese Trigger (engl. trigger = Auslöser) zusammen zu einer Attacke. Dazu gehören:
- Hormonschwankungen: Ganz besonders Frauen während der Periode oder des Eisprungs sind davon betroffen. Auch Verhütungsmittel wie die Pille oder Hormonpräparate gegen Wechseljahresbeschwerden können Migräneanfälle auslösen. Übrigens kommt es vor, dass eine Schwangerschaft, aber auch die Wechseljahre bei Migränepatientinnen zu einer Besserung der Beschwerden führen.
- Stress: Der Migräneanfall tritt nicht mitten im größten Stress auf, sondern entweder in der Erwartung anstehender Belastungen oder in der Entspannungsphase (Wochenendmigräne).
- Gestörter Schlaf-wach-Rhythmus: Ist eine Nacht kürzer als gewöhnlich oder bringen Reisen, spätes Aufstehen oder ein zu langer Mittagsschlaf die innere Uhr durcheinander, kann dies zu einer Migräne führen.
- Bestimmte Nahrungsmittel: Manche Menschen reagieren empfindlich auf Schokolade oder Käse, Alkohol (vor allem Rotwein), Glutamat sowie Schwankungen des Koffeinspiegels.
Eine Migräne kann aber auch ohne äußere Faktoren auftreten.
Diagnose: Wie stellt der Arzt eine Migräne fest?
Die Diagnose erfolgt zunächst durch körperlich-neurologische Untersuchungen, etwa mittels Elektroenzephalografi e (EEG), Computertomtografie (CT) oder Magnetresonanztomografie (MRT). Um eine Migräne diagnostizieren zu können, benötigt der Arzt auch eine genaue Beschreibung der Beschwerden, die bei einer Attacke auftreten.
Wie kann Migräne behandelt werden?
Das kann Ihr Arzt für Sie tun:
Besteht eine Migräne bereits seit Jahren, ist eine erfolgreiche Therapie meist nicht in kurzer Zeit zu erreichen. Langfristig verspricht eine Kombination von medikamentösen und nicht medikamentösen Maßnahmen Erfolg. Die Art der Behandlung richtet sich nach dem Ausmaß der Migräne. Bei der Migränebehandlung unterscheidet man zwischen der Therapie des Migräneanfalls und der Migräneprophylaxe, also einer vorbeugenden Behandlung im krankheitsfreien Intervall. Eine Selbstmedikation empfi ehlt sich als Therapie bei leichter bis mittelschwerer Migräne. Verschiedene Migränetabletten (Analgetika) sind rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Besonders wirksam sind Kombipräparate aus Acetylsalicylsäure, Paracetamol und Koffein. Treten neben Kopfschmerzen Symptome auf, verschreibt der Arzt etwa bei Schwindel und Übelkeit ein sogenanntes Antiemetikum. Es bewirkt, dass die Schmerzmittel besser vom Körper aufgenommen werden. Bei schwerer Migräne helfen Triptane, die auch Erbrechen und Übelkeit lindern. Allerdings sind sie nicht geeignet zur Behandlung von Kindern, Menschen über 65 Jahren sowie in der Schwangerschaft und Stillzeit. Sie können Nebenwirkungen hervorrufen wie Druck- oder Engegefühl im Brust- und Halsraum, Herzrhythmusstörungen, Kribbeln in Händen und Füßen sowie Hitze- oder Kältegefühle.
Das können Sie selbst für sich tun:
Ein Kopfschmerztagebuch kann dabei helfen, Triggerfaktoren zu erkennen, die man dann vermeiden kann. Tragen Sie über mehrere Wochen folgende Angaben in einen Kalender ein: Schweregrad, Dauer und Lokalisation des Schmerzes, Begleitsymptome (wie etwa Übelkeit), besondere Vorkommnisse (zum Beispiel Stress, gestörter Schlaf), bestimmte Nahrungsmittel, Medikamente oder andere Maßnahmen. Um für eine Migräneattacke weniger anfällig zu sein, kann eine Ernährungsumstellung sinnvoll sein. Verzichten Sie möglichst auf Alkohol, meiden Sie Lärm, sorgen Sie für ausreichende Entspannung und einen regelmäßigen Schlaf-wach-Rhythmus. Moderate Ausdauersportarten wie beispielsweise Walking, Schwimmen, Radfahren oder leichte Wanderungen sind ebenfalls Erfolg versprechend. Vielen Patienten helfen außerdem Entspannungstechniken wie autogenes Training oder progressive Muskelentspannung, Akupunktur, Hypnose oder eine kognitive Verhaltenstherapie.
Die Top-3-Lebensmittel bei Migräne
- Ingwer: Schmerzhemmende Inhaltsstoffe wie Gingerol gelten als Attackenbremse. Für empfindliche Gaumen: rohe Stücke mit heißem Wasser als Tee aufbrühen.
- Seefisch: Fettreiche Seefische wie Makrele, Hering und Lachs sind Toplieferanten für Omega- 3-Fettsäuren. Sie halten die Gefäße geschmeidig und schützen vor Entzündungen und Plaques.
- Leinöl: Das Öl versorgt die Zellen mit Alpha-Linolensäure. Die hält die Zellmembran geschmeidig und sorgt für eine gute Fließeigenschaft des Bluts.
Quelle: Weltbild Edition "Gesund Essen - Länger Leben"
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