Heuschnupfen

 
 
 
 
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Heuschnupfen – wenn die Nase im Sommer läuft

Im Frühjahr und Sommer, wenn alles blüht und jeder viel Zeit im Freien verbringt, werden Sie von Schnupfen, Niesen und juckenden Augen geplagt? Dann leiden Sie vermutlich an Heuschnupfen und Ihr Immunsystem reagiert vor allem an trockenen, warmen Tagen allergisch auf Pflanzenpollen. Harmloser Blütenstaub von Bäumen wie Birke oder Erle oder von Gräsern und Kräutern werden von Ihrem Körper als gefährlich eingestuft und darum von ihm bekämpft. Dies führt zu den obengenannten Symptomen.

Heuschnupfen ist eine relativ weitverbreitete Allergie: Etwa 15 bis 20 Prozent der Erwachsenen leiden an einer Pollenallergie. Die Allergie wird medizinisch als saisonaler allergischer Schnupfen bezeichnet, da die Beschwerden vor allem während des Pollenflugs im Frühjahr und Sommer auftreten.

Auslöser und Ursachen von Heuschnupfen

Die folgenden Pflanzen lösen am häufigsten Beschwerden aus. Zudem ist angegeben, wann ihre Pollen in etwa fliegen:

  • Hasel - Februar
  • Erle - März
  • Birke - April
  • Buche - Mai
  • Eiche - Mai
  • Esche - Mitte April bis Mitte Mai
  • Gräser - Mitte Mai bis Mitte August
  • Beifuß - Mitte Juli bis Ende August
  • Ambrosio - September

Zu allergischen Beschwerden kommt es, wenn Ihr Körper auf eigentlich harmlose Substanzen überempfindlich reagiert. Ihr Immunsystem bildet Antikörper gegen das sogenannte Allergen. Bei erneutem Kontakt werden chemische Stoffe wie Histamin freigesetzt. Diese lösen eine allergische Reaktion aus.

Eine erhöhte Allergiebereitschaft kann genetisch bedingt sein. Aber auch andere Faktoren wie Verschmutzung der Luft und Zigarettenrauch können das Auftreten von Allergien fördern.

Diagnose Heuschnupfen: Heuschnupfen Test gibt Gewissheit

Bei einem Verdacht auf Heuschnupfen wird Ihr Arzt Sie zunächst zu Beschwerden, Ihren Lebensumständen und Ihrer Krankheitsgeschichte befragen. Anschließend wird er mittels eines Tests prüfen, ob Heuschnupfen vorliegt. Bei dem sogenannten Pricktest werden verschiedene Allergene auf Ihren Unterarm gegeben und die Haut anschließend leicht eingeritzt, damit die Allergene in die Haut gelangen. Auf diese Weise kann Ihr Arzt herausfinden, ob Sie auf bestimmte Substanzen reagieren: Treten Rötungen oder Schwellungen auf, springt Ihr Körper allergisch auf die aufgetragene Substanz an.

Zudem kann Ihr Arzt Ihr Blut untersuchen oder einen Provokationstest durchführen. Dabei werden die Allergene als Spray oder in Form von Tropfen auf ihre Nasenschleimhaut und Augenbindehaut gegeben und ebenfalls die Reaktion Ihres Körpers beobachtet. Schwellen die Schleimhäute an und fängt Ihre Nase an zu laufen, zeugt dies von einem allergischen Schnupfen.

Heuschnupfen vorbeugen, Therapie und Behandlung von Heuschnupfen

Sich vor Pollen zu schützen ist kaum möglich. Sie können Heuschnupfen vorbeugen, in dem Sie Ihre Fenster geschlossen halten und sich vor dem zu Bett gehen die Haare waschen. Zudem hilft es, sich mittels eines Pollenflugkalenders und Informationen zum aktuellen Pollenflug zu informieren.

Heuschnupfenmittel: Verschiedene Medikamente bei Heuschnupfen
  • Antihistaminika: Eine laufende Nase, Niesen und juckende Augen können kurzfristig gut mit Antihistaminika behandelt werden. In Form von Tabletten, Nasenspray und Augentropfen hemmen sie den an der allergischen Reaktion beteiligten Botenstoff Histamin. Die Präparate können jedoch müde machen.
  • Kortison: Kann bei stärkeren Beschwerden örtlich als Nasenspray zum Einsatz kommen. Das Heuschnupfen Nasenspray kann jedoch zu trockenen Nasenschleimhäuten und Nasenbluten führen.
  • Cromone: Mit der Einnahme von Cromonen müssen Sie bereits (etwa eine Woche) vor Pollenflug beginnen, da sie die Mastzellen im Vorfeld der allergischen Reaktion stabilisieren. Zudem wird die Ausschüttung von Histamin und anderen Stoffen verlangsamt.
Heuschnupfen langfristig bekämpfen: Hyposensibilisierung

Bei dieser Immuntherapie werden Sie über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren regelmäßig dem Allergen ausgesetzt. Die Allergene werden dabei täglich in Form von Tabletten eingenommen oder alle vier bis sechs Wochen unter die Haut gespritzt. So gewöhnt sich Ihr Körper an die vermeintlich gefährliche Substanz und beginnt diese zu tolerieren. Die Beschwerden und das Risiko einer Ausbreitung und von Asthma werden gesenkt. Die Erfolgschancen einer solchen Therapie liegen mit 80 bis 90 Prozent sehr hoch.

Hausmittel gegen Heuschnupfen
  • Nasenspülung mit Kochsalz: Nasenspülung mit Kochsalz können das unangenehme Gefühl einer kribbelnden Nase verringern. Lösen Sie einen Teelöffel Kochsalz in 200 Milliliter lauwarmem Wasser auf und spülen Sie damit Ihre Nase. Auf diesem Weg werden Pollen aus Ihrer Nase entfernt. Gleichzeitig wird die Nasenschleimhaut desinfiziert.
  • Dampfbäder: Gereizte Schleimhäute können Sie mit Dampfbädern beruhigen. Der aufsteigende Wasserdampf befeuchtet und reinigt diese und der Juckreiz wird gelindert. Ein Dampfbad mit Eukalyptus-, Fenchel- oder Pfefferminzöl ist wohltuend für Ihre Atemwege und Lavendel und Sanddorn haben eine abschwellende Wirkung. Geben Sie einfach ein paar Tropfen des Öls ins Badewasser und atmen Sie die Dämpfe ein.

Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Heuschnupfen

Was sind die Symptome von Heuschnupfen?

  • Niesen
  • laufende Nase
  • verstopfte Nase
  • Schlappheit und Müdigkeit
  • tränende Augen
  • juckende Agen
  • Juckreiz
  • Kratzen im Rachen
  • Husten
  • pfeifende Atmung
  • Kurzatmigkeit
  • Wann ist die Zeit für Heuschnupfen?

    Der Pollenflug hat von April bis August Hochsaison. In dieser Zeit blühen die meisten Bäume und Gräser. Die ersten Pollen können jedoch schon Monate zuvor durch die Luft fliegen. Ebenso können von September bis Oktober und darüber hinaus Pollen von sogenannten Spätblühern in der Luft sein.

    Was ist Heuschnupfen?

    Heuschnupfen ist eine allergische Erkrankung, bei der das Immunsystem überempfindlich auf Blütenpollen reagiert. Der Körper bildet Antikörper und beginnt die entsprechenden Substanzen zu bekämpfen. Dies führt zu Symptomen wie Niesen, Schnupfen und juckenden und tränenden Augen.

    Wann ist der Heuschnupfen am schlimmsten?

    Der Pollenflug ist zu verschiedenen Tageszeiten höher oder weniger hoch. Auf dem Land ist die Pollendichte zwischen 4 und 6 Uhr morgens besonders hoch, in der Stadt zwischen 6 und 8 Uhr am Morgen. Auch das Wetter beeinflusst den Pollenflug und damit die Beschwerden: Weht kein Wind, fliegen auch keine Pollen. Starker Wind verteilt die Pollen in der Luft, sodass die Konzentration der Pollen abnimmt. Regen drückt die höher schwebenden Pollen in die tieferen Luftschichten, sodass die Pollendichte bei Regen in der ersten halben Stunde zunimmt. Nach dem Regen befinden sich die Pollen auf dem Boden, sodass die Beschwerden abnehmen. Anhaltender Regen kann den Pollenflug gänzlich verhindern.

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