Das Buch „FODMAP – Beschwerdefrei genießen bei Reizdarm“ der selbst betroffenen Autorin Cecilie Hauge Ägotnes aus dem Südwest-Verlag geht auf die wichtigsten Fragen zum Thema Reizdarmsyndrom (RDS) ein und liefert in über 80 Rezepten den Beweis – FODMAP-arme Ernährung schmeckt! Überzeugen Sie sich selbst und probieren Sie das gratis FODMAP-Rezept für einen leckeren Schokokuchen jetzt aus.

Inhalt
 
  1. Was bedeutet FODMAP?
  2. Das Reizdarmsyndrom (RDS)
  3. Zum Ausprobieren: Schokokuchen-Rezept
 

Was bedeutet FODMAP?

FODMAP ist der Oberbegriff für schwer verdauliche Kohlenhydrate. Konkret steht es für »Fermentable Oligosaccharides, Disaccharides, Monosaccharides And Polyols«. Diese Mehrfach-, Zweifach- und Einfachzucker und mehrwertige Alkohole kann der Dünndarm nicht vollständig absorbieren, sodass ein Großteil in den Dickdarm gelangt. Dort lösen die unverdauten Kohlenhydrate eine Gärung aus. Dies führt nicht selten zu Problemen wie Blähungen, Magenknurren, Völlegefühl, Durchfall und/oder Verstopfung.
 

Das Reizdarmsyndrom (RDS)

Treten diese Magen-Darm-Beschwerden häufiger auf und lassen sich nicht auf eine andere Krankheit zurückführen, spricht man oft von einem Reizdarmsyndrom (RDS). Das Reizdarmsyndrom ist lästig, aber nicht gefährlich. Eine der Hauptursachen für RDS können unverdaute Kohlenhydrate sein. Studien weisen darauf hin, dass durch eine adäquate FODMAP-arme Ernährung die Reizdarmsymptome bei vielen Betroffenen gelindert werden können.

Sie möchten das gleich ausprobieren? Dann freuen Sie sich auf das leckere Schokokuchen-Rezept nach FODMAP.

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Schokokuchen-Rezept

Leckeres Schokokuchen-Rezept Reizdarm
 
Zutaten
Boden:
  • 240 g glutenfreie Minikekse
  • 2 TL Puderzucker
  • 60 g Butter, geschmolzen

Schoko-Mouse:
  • 300 g lactosefreie Sahne
  • 3 Eiweiße
  • 120 g lactosefreie Kuvertüre
  • 3 Eigelbe

Schoko-Glasur:
  • 75 g lactosefreie sahne
  • 100 g lactosefreie Kuvertüre

Zum Garnieren:
  • Puderzucker zum Bestäuben
  • Erdbeeren, in Scheiben geschnitten

Zubereitung
Für den Boden die Kekse zerstoßen und mit dem Puderzucker mischen. Die geschmolzene Butter untermischen. Für einen großen Kuchen die Keksmischung in eine Springform (Durchmesser 20 cm) und für Küchlein in 4 Auflaufförmchen drücken.

Für die Mousse die Sahne und die Eiweiße separat steif schlafen. Die Kuvertüre in Stücke brechen und in eine hitzebeständige Schüssel über einen Topf mit kochendem Wasser geben. Vorsichtig schmelzen – darauf achten, dass kein Wasser an die Schokolade gelangt. Die Eigelbe leicht verquirlen und in die lauwarme Schokolade rühren. Eischnee und danach Schlagsahne unterheben. Die Mousse auf den Kuchenboden gießen und für 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.

Für die Glasur die Sahne im Wasserbad erwärmen, vom Herd nehmen und die Kuvertüre in Stücken einrühren, bis sie vollständig geschmolzen ist. Die Mischung auf Zimmerwärme abkühlen lassen und über die Mousse gießen. Den Kuchen für 2-3 Stunden in den Kühlschrank stellen. Mit Puderzucker bestäuben und mit frischen, in Scheiben geschnittenen Erdbeeren garnieren.
 
Bei Verdauungsproblemen ist oft eine Darmsanierung der erste Schritt. Unterstützende Produkte für eine ausgewogene und gesunde Ernährung finden Sie bei Orbisana.

Bildnachweis: Foto Schokokuchen aus dem Buch "FODMAP - Beschwerdefrei genießen bei Reizdarm", Südwest-Verlag
 
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