
Was zunächst nach einer harmlosen Veränderung in den Beinen aussieht, kann sich zu knotenartigen Gebilden entwickeln: Krampfadern. Sie sorgen für schmerzende und müde Beine, erhöhen das Risiko auf eine Thrombose und Embolie und sollten daher sehr ernst genommen werden. Damit Sie dieses Risiko vermeiden oder reduzieren können, informieren wir Sie im Folgenden darüber, was Krampfadern sind und welche Symptome Krampfadern verursachen. Außerdem zeigen wir Ihnen wie Sie Krampfadern vorbeugen können und wie sie behandelt werden.
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Was sind Krampfadern?
Krampfadern (Varizen) sind oberflächliche Venen, die erweitert, geschlängelt und knotenförmig sind. Betroffen sind hauptsächlich die Venen in den Beinen. Das Wort Krampfader hat sich aus dem mittelalterlichen Begriff „Krummadern“ entwickelt und hat nichts mit dem Wort „Krampf“ zu tun. Die Wahrscheinlichkeit einer Varikose, also einem Krampfaderleiden, steigt mit zunehmendem Alter. Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Meist ist eine genetische Veranlagung die Ursache von Krampfadern.