
Ein Grund treibt viele Partner in getrennte Schlafzimmer: das Schnarchen. Wenn ein Partner schnarcht, findet der andere kaum Ruhe. Dabei ist Schnarchen nicht nur lästig, sondern kann sogar der Gesundheit schaden. Wie Sie Schnarchen verhindern, lesen Sie in diesem Artikel.
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Lästig und gefährlich – so schadet Schnarchen der Gesundheit
Schnarchen verhindern – so geht’s
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Diese Übungen helfen gegen Schnarchen
Lästig und gefährlich – so schadet Schnarchen der Gesundheit
Viele Menschen sind von nächtlichem Schnarchen betroffen. Laut Statistik betrifft das Problem fast doppelt so viele Männer wie Frauen. Je älter, desto häufiger gehört der schnarchende Partner zum Alltag. Die Gründe sind unterschiedlich: Die zurückfallende Zunge kann die Atemwege stören oder schlaffe Gaumenbögen und Zäpfchen sind für das Schnarchkonzert verantwortlich. Auch Allergien, Übergewicht, Nasenpolypen, Alkoholgenuss und Erkältungen können Schnarchen auslösen.
Unbedenklich ist das Schnarchen nicht – vor allem, wenn Sie nicht nur gelegentlich schnarchen, sondern jede Nacht. Wird die Atmung nachts behindert, kommt es zu einem vorübergehenden Sauerstoffmangel. Das erhöht die Gefahr für Herzkreislauferkrankungen wie einen Schlaganfall.
Geht das Schnarchen mit Atemaussetzern einher – in der Fachsprache werden diese Aussetzer Schlafapnoe genannt – führen diese zu Symptomen wie Müdigkeit, einem trockenen Mund, verstärktes Schwitzen und Sodbrennen in der Nacht oder Herzrhythmusstörungen. Ob neben dem Schnarchen auch eine Schlafapnoe vorliegt, kann bei einem Test im Schlaflabor festgestellt werden.