
Kaum wird es wärmer, krabbeln Zecken aus ihren Verstecken. Jetzt heißt es: Vorsicht vor dem Zeckenbiss! Ein Stich der Spinnentiere kann gefährliche Krankheiten übertragen. Wir klären auf.
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Warum Sie sich gegen Zeckenbisse unbedingt schützen sollten
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Zeckenschutz-Tipps: So schützen Sie sich vor Zeckenbissen
Warum Sie sich gegen Zeckenbisse unbedingt schützen sollten
Zecken sind nicht nur eklig, wenn Sie an der Haut kleben und das Blut ihrer Wirte aussaugen bis sie groß und kugelrund sind. Sie können auch Krankheiten an Mensch und Tier übertragen. An Menschen können Sie Krankheiten wie FSME und Borreliose weitergeben.
Bei FSME, der Frühsommer-Meningoenzephalitis, handelt es sich um eine von Viren ausgelöste Krankheit, die zu einer Entzündung der Hirnhaut und des zentralen Nervensystems führen kann. Zeckenbiss Symptome können noch Wochen nach einem Zeckenstich auftreten.
Borreliose oder Lyme-Borreliose wird durch Bakterien ausgelöst. Das erste Symptom ist die sogenannte Wanderröte. An der Einstichstelle bildet sich ein roter Kreis auf der Haut. Allerdings tritt diese Zeckenbiss Rötung nicht bei jeder Infektion mit der Zeckenkrankheit auf.
Gegen FSME ist eine Impfung erhältlich, Borreliose kann mit Antibiotika behandelt werden. Die Schwierigkeit liegt jedoch darin, die Krankheitssymptome dem Zeckenbiss zuzuordnen. Oft sticht eine Zecke unbemerkt oder die Symptome treten erst Wochen nach einem Zeckenbiss auf. Das erschwert die Diagnose.