Die Gas- und Stromkosten steigen drastisch an. Viele Haushalte möchten das Problem lösen, indem sie versuchen, die Heizkosten zu senken – aber wer friert schon gerne? Mit unseren Tipps gegen Kälte für drinnen und draußen bleiben Sie warm und sparen dennoch Kosten.

Inhalt
 
  1. Was tun gegen Kälte und hohe Heizkosten: Unsere Tipps um Heizkosten zu senken
  2. Was tun gegen Kälte im Freien – so fühlen Sie sich bei Minusgraden auch draußen wohlig warm
  3. Die besten Hausmittel gegen Kälte und Frieren
 

Lesedauer 9 Minuten

Was tun gegen Kälte und hohe Heizkosten - Unsere Tipps um Heizkosten zu senken

1. Die Heizung herunterdrehen und richtig Heizen

Räume sollten Sie beheizen, wenn die Temperatur innen unter 18 Grad fällt. Doch jedes Grad, welches Sie weniger beheizen, spart etwa sechs Prozent Heizkosten. Beheizen Sie Ihre Wohnräume in der kalten Jahreszeit auf 20 Grad anstelle von 22 Grad, sparen Sie bereits 12 Prozent der Heizkosten.

Wer nicht kälteempfindlich ist, kann die Wohnung noch weiter auskühlen lassen. Aber: Zu kalt sollte es in bewohnten Räumen nicht sein. Denn bei zu kalten Außentemperaturen könnten die Heizungsrohre einfrieren und schlimmstenfalls sogar platzen. In den Wohnräumen steigt das Schimmelrisiko. Selbst wenig genutzte Räume sollten aus diesem Grund mindestens auf 14 Grad Celsius beheizt werden.

Das sind die Wohlfühltemperaturen nach Wohnräumen:
  • Wohnzimmer, Kinderzimmer und Arbeitszimmer: 20 bis 23 Grad
  • Schlafzimmer: 17 bis 20 Grad
  • Badezimmer: 20 bis 24 Grad
  • Küche: 18 bis 20 Grad
  • Flur: 15 bis 18 Grad

Halten Sie sich am besten an die unteren Grenzen, um Heizkosten zu sparen. Mit der Hilfe eines Heizungsthermostat kann die Temperatur automatisch geregelt werden. Ist die Wunschtemperatur erreicht, schaltet die Heizung ab. Sind Sie für mehrere Tage nicht zu Hause, dürfen die Wohnräume langsam bis auf 14 Grad Celsius abkühlen.

2. Heizkörper richtig pflegen

Heizkörper und Heizungsanlagen benötigen Pflege. Schon Staub auf den Heizkörpern mindert die Wärmeabgabe, über ungedämmte Heizungsrohre geht Wärme verloren und gluckernde Heizkörper heizen weniger effizient.

Das bedeutet für Sie: Entstauben und entlüften Sie ihre Heizkörper regelmäßig und dämmen Sie die Heizungsrohre.

Achten Sie außerdem darauf, dass Sofas oder Möbel mindestens 30 Zentimeter Abstand zu einem Heizkörper haben. Vorhänge sollten ihre Heizkörper nicht abdecken.

3. Richtig Lüften für den geringsten Wärmeverlust

Lüften ist wichtig und verhindert Schimmelbildung. Damit die Wärme nicht zu stark über geöffnete Fenster nach draußen entweicht, müssen Sie richtig lüften! Zwei bis drei Mal pro Tag sollten Sie für etwa fünf bis zehn Minuten die Fenster weit öffnen. Öffnen Sie gegenüberliegende Fenster oder Türen. Vermeiden Sie es, Fenster dauerhaft zu kippen – über gekippte Fenster geht zu viel Wärmeenergie verloren.

4. Dämmen Sie die Wohnung

Die Sanierung älterer Wohnungen und Häuser ist empfehlenswert, aber kostspielig. Mit einfachen Mitteln können Sie Ihre Wohnräume zu einem gewissen Grad auch selbst dämmen – beispielsweise durch die Dämmung der Heizungsrohre und durch die Abdichtung von Fenstern und Türen. Bei Fenstern ist es oft schon ausreichend, die Dichtung zu erneuern. An Türen kann einfach ein Zugluftstopper angebracht werden.

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Was tun gegen Kälte im Freien – so fühlen Sie sich bei Minusgraden auch draußen wohlig warm

Das sind die besten Tipps gegen Frieren im Freien:

1. Die richtige Kleidung gegen Kälte
Es ist kalt draußen? Kleiden Sie sich dabei im Zwiebelprinzip – mit mehreren Kleidungsschichten verhelfen Sie Ihrem Körper zur Wohlfühltemperatur. Handschuhe, eine Mütze und warme Socken sind bei Minusgraden empfehlenswert, da der Körper über diese Regionen am schnellsten auskühlt.

2. Bewegung gegen Kälte
Sie warten auf den Bus und halten die Kälte kaum noch aus? Bewegen Sie sich! Bewegung fördert die Durchblutung und die Muskeln erzeugen Wärmeenergie.

3. Wärme von innen
Mit einer heißen Tasse Tee oder einer warmen Suppe wärmen Sie Ihren Körper von innen heraus. Auch scharfe Gewürze halten den Körper warm.

4. Massagen
Massagen fördern die Durchblutung und helfen so gegen die Kälte.

5. Wechselduschen
Kälteimpulse trainieren den Körper gegen eisige Temperaturen und stärken das Immunsystem. Durch Wechselduschen ziehen sich die Blutgefäße zusammen und weiten sich im Anschluss wieder. So sind Sie bestens gegen die kalten Temperaturen im Freien gewappnet.

6. Eine gesunde Ernährung
Versorgen Sie Ihren Körper mit wichtigen Vitaminen und Nährstoffen, kann sich dieser besser auf kältere Temperaturen anpassen. Rauchen, Alkohol und Stress sorgen dagegen dafür, dass Sie schneller frieren.

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Die besten Hausmittel gegen Kälte und Frieren

Zu Hause ist es doch am schönsten – auch im Winter. Möchten Sie, dass es Ihnen richtig warm wird, machen Sie es sich gemütlich. Zünden Sie ein paar Teelichter an, kuscheln Sie sich mit einer warmen Decke und einer Tasse Tee auf das Sofa und genießen Sie die idyllische Seite des Winters. Mit Heizkissen & Heizdecken wird Ihnen nicht kalt, auch wenn das Thermostat auf 14 Grad eingestellt ist.

Sehen Sie sich jetzt noch eine lustige Komödie im Fernsehen an, ist der Winterabend perfekt: Denn Lachen ist die beste Wärmetherapie! Eine Studie der Universität Zürich hat gezeigt, dass Lachen hilft, kalte Temperaturen besser auszuhalten.

Falls diese Tipps die Kälte nicht vertreiben: Bei Orbisana führen wir eine große Auswahl verschiedener Heizgeräte, Heizkissen und Heizdecken sowie warme Bekleidung für die kalte Jahreszeit. Stöbern Sie jetzt in unserem Sortiment und halten Sie sich kuschelig warm.
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