
Schöne, weiße Zähne – ein Zeichen für Hygiene und Schönheit. Doch Zahnpflege will gelernt sein. Wir räumen auf mit Fehlern rund um die Zahnhygiene und erklären, wie es richtig geht. Lesen Sie hier die wichtigsten Tipps und Fakten rund ums Zähneputzen.
| INHALT |
Lesedauer 9 Minuten
Warum Zahnpflege so wichtig ist
Zahnpflege ist wichtig. Nicht nur für gesunde Zähne und Zahnfleisch, auch für einen gesunden Körper. Stirbt ein Zahn, gelangen giftige Abbaustoffe über den Mundraum in den Körper und schwächen das gesamte Immunsystem. Vermehren sich Bakterien durch schlechte Zahnhygiene ungehindert im Mundraum, können sie über die Zahnwurzel in die Blutbahn gelangen und die Organe angreifen.
Chronische Parodontitis erhöht beispielsweise das Risiko von Herzinfarkten und Schlaganfällen. Die in der Blutbahn kreisenden Erreger können das Herz und die Lunge angreifen, Erektionsstörungen verursachen und zu Entzündungen der Prostata und der Blase führen. Lassen Sie es nicht so weit kommen: Durch die richtige Zahnpflege beugen Sie Karies und Parodontitis vor.
Zahnpflege – warum drei Mal am Tag Zähneputzen alleine nicht ausreicht
Drei mal täglich drei Minuten Zähne putzen und die Zähne bleiben gesund, richtig? Falsch. Drei Mal täglich die Zähne zu putzen ist gut, aber das reicht nicht aus. Viel mehr müssen Sie die Zähne richtig pflegen. Das schließt nicht nur das Schrubben der Zähne mit ein, sondern auch die Pflege des Zahnfleisches, die Reinigung der Zahnzwischenräume und zahnfreundliche Ess- und Trinkgewohnheiten.