Eine (fast) professionelle Maniküre geht auch zu Hause – Sie benötigen nur das richtige Handwerkszeug wie beispielsweise ein komplettes Maniküre Set. Wir verraten Ihnen, wie Sie Ihre Fingernägel in fünf Schritten selbst pflegen.

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Warum sollten Fingernägel gepflegt aussehen?
Maniküre für zu Hause – in 5 Schritten zu gepflegten Fingernägeln
Maniküre selbst machen – das sind die Don’ts
Schön gepflegte Nägel im Alter – darauf sollten Sie achten
 

Lesedauer 9 Minuten

Warum sollten Fingernägel gepflegt aussehen?

Ob Mann, ob Frau: Fingernägel sollten stets gepflegt aussehen. Genau wie saubere Kleidung und ein gepflegtes Auftreten tragen schöne Fingernägel zu einem positiven Gesamteindruck bei. Und wussten Sie? Neben dem Gesicht schauen viele Menschen auf die Finger ihres Gegenübers. Schöne Nägel – auch oder besonders bei Männern – unterstützen einen positiven ersten Eindruck.

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Maniküre für zu Hause – in 5 Schritten zu gepflegten Fingernägeln

Wenn der Besuch bei der professionellen Hand- und Fußpflege nicht möglich ist, legen Sie selbst Hand an: Mit einigen Hilfsmitteln und etwas Geduld sehen die Fingernägel schnell gepflegt und schön aus.

Und so geht die Maniküre für zu Hause in 5 Schritten:

1. Schritt: Das Handbad

Das Hand- bzw. Nagelbad ist der erste Schritt, wenn Sie Ihre Maniküre selber machen. Baden Sie die Fingernägel in warmem Wasser mit Seife. Das weicht die Nägel und die umliegende Haut auf und erleichtert die Nagelpflege.

2. Schritt: Nägel feilen 
Feilen ist besser als schneiden. Das Feilen ist schonender für die Fingernägel, die Kanten sind weicher und brechen seltener ab. Damit dieser Prozess nicht zu lange dauert, können Sie die Maniküre elektrisch durchführen. Dafür eignen sich beispielsweise elektrische Nagelfeilen.

Lange Nägel können Sie zunächst mit einem Nagelknipser oder einer speziellen Nagelzange kürzen. Kürzen Sie die Fingernägel und Fußnägel nie zu kurz – das begünstigt Nagelbettentzündungen. Die beste Nagelform ist seitlich leicht abgerundet und an der Spitze gerade.

3. Schritt: Schmutz entfernen
Schmutz, den das Handbad noch nicht entfernt hat, können Sie jetzt mit der sauberen Spitze einer Feile vorsichtig unter den Nägeln entfernen.

4. Schritt: Nagelhaut entfernen
Aber bitte vorsichtig! Geschnitten werden sollte die Nagelhaut nicht. Das kann zu Verletzungen und Entzündungen führen. Stattdessen können Sie die Hände in warmem Seifenwasser einweichen lassen und dann die Nagelhaut vorsichtig mit einem Rosenholzstäbchen nach hinten schieben. Nagelhaut an den Seiten können Sie mit einer Nagelhautzange abschneiden. Aber auch hier gilt: Vorsichtig und nicht zu tief!

5. Schritt: Hände und Nägel pflegen
Pflegen Sie die Nägel zum Abschluss mit Nagelhautcreme oder Nagelöl. Wenn Sie möchten, können Sie die Nägel jetzt lackieren. Beginnen Sie dabei mit dem Daumen, denn dieser benötigt die längste Zeit zu trocknen. Im Trend liegen 2021 jedoch Nägel, die natürlich schön aussehen. Ein Klarlack oder ein transparenter Lack vervollständigt den natürlichen, gepflegten Look.

Maniküre selbst machen – das sind die Don’ts

Wie Sie eine Maniküre selber machen, wissen Sie nun. Aber was sollten Sie auf keinen Fall tun? Wir verraten es Ihnen.

Das sind häufige Fehler bei der Nagelpflege:
 
  • Metallfeilen sind tabu
    Diese halten zwar ewig, sind jedoch zu hart für die Nägel. Die Folge: Die Nägel werden aufgeraut, die Gefahr des Einreißens erhöht sich.
  • Vorsicht beim Schneiden
    Zu viel oder zu tief – das ist nicht gut und begünstigt Nagelbettentzündungen. Eine solche Entzündung kann entstehen, wenn Bakterien über kleine Wunden in das Nagelbett eindringen.
  • Entfernen Sie den Nagellack richtig
    Also immer vom Nagelbett zur Spitze des Nagels. Damit verhindern Sie, dass Lackreste unter die Nagelhaut gelangen und eine Entzündung hervorrufen.
  • Nagellackentferner greifen die Nägel an
    Muss der Lack weg, gibt es aber kaum schonende Alternativen. Auch sanfte Nagellackentferner enthalten Lösemittel, die die Nägel angreifen. Deswegen sollten Sie nach dem Gebrauch die Nägel sofort mit einer fettreichen Creme pflegen. Haben Sie keine Nagelcreme zur Hand, können Sie auch Olivenöl verwenden.

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Schön gepflegte Nägel im Alter – darauf sollten Sie achten

Die Hände werden täglich beansprucht und sind aus diesem Grund einer schnelleren Alterung ausgesetzt. Deswegen sollte die Nagelpflege regelmäßig erfolgen. Übernehmen Sie diese Aufgabe selbst, fragen Sie ein Familienmitglied oder lassen Sie die Maniküre professionell durchführen.

Im Alltag sollten Sie Ihre Hände schonen: Schützen Sie die Hände beispielsweise beim Umgang mit scharfen Putzmitteln – oder beim Geschirrabwasch – durch Gummihandschuhe und pflegen Sie Hände und Nägel regelmäßig mit einer feuchtigkeitsspendenden Creme. Alternativ können Sie auch Hausmittel wie Vaseline oder Olivenöl verwenden.

Mit steigendem Alter werden die Nägel brüchiger. Bei diesem Problem sollten Sie die Nägel „von innen“ pflegen – durch eine ausgewogene und vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung. Auch ein Multivitaminkomplex kann helfen, die Nägel zu stärken.

Brüchige Nägel werden durch einen Mangel an Vitamin A, B und C, Biotin, Folsäure und Cobalamin begünstigt. Auch ein Mangel der Mineralstoffe Zink und Eisen kann brüchige und splitternde Finger- und Fußnägel verursachen. Vermuten Sie einen Vitaminmangel, fragen Sie Ihren Hausarzt nach einem Bluttest zur Bestimmung Ihres Vitaminhaushaltes. In der Zwischenzeit können Sie die Nägel mit Rizinusöl einreiben – dieses Öl festigt die Nägel und beugt Nagelbrüche vor.

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