Dem Atlaswirbel kommt eine sprichwörtlich herausragende Rolle zu. Er trägt und stützt unseren Kopf und sorgt dafür, dass dieser flexibel ist. Er schützt zudem eine Reihe von Nervensträngen und Blutgefäßen, die unser Gehirn mit dem Rest des Körpers verbinden. Durch Fehlhaltungen, Verletzungen, Dauerstress oder degenerative Prozesse kann sich der Atlaswirbel verschieben und Beschwerden im Hals-Nacken-Bereich mit weitreichenden Folgen verursachen. Für die Betroffenen bedeutet dies: Verspannungen, Bewegungseinschränkungen, Kopfschmerzen, Schwindel, Sehstörungen, Missempfindungen u.a.

Mit einer Vielfalt von Bewegungsmaßnahmen, aber auch Massagen und Entspannungstechniken können Sie den Atlaswirbel neu ausrichten, Fehlstellungen entgegenwirken und betroffene Bereiche wieder mobil machen. In dem Ratgeber „Atlaswirbel selbst behandeln“ finden Sie zahlreiche einfach umzusetzende Übungen, um wieder schmerzfrei und flexibel zu werden.