Autorenprofil
Johann Lafer blickt auf eine über 40jährige kulinarische Karriere zurück. In zahlreichenTV-Sendungen, Büchern und Magazinen beweist er seit Jahren, dass er ein Meisterseines Faches ist. Dr. Matthias Riedl wurde durch die NDR Ernährungsdocs einem Millionenpublikum bekannt. Der Diabetologe setzt sich als für die Wichtigkeit einer optimierten Ernährung ein. Er war 2013 einer der ersten auf der Focus-Empfehlungsliste der TopmedizinerProduktbeschreibung
Gesunde Ernährung 2.0 - Die Revolution des Essens. Aus heilender Gesundheitsküche wird alltagstaugliche Genussküche. Vom Duo der Starexperten in Sachen Genuss und gesunde Ernährung: Johann Lafer und Dr. Matthias Riedl Gesunde Ernährung 2.0 - Die Revolution des Essens. Aus heilender Gesundheitsküche wird alltagstaugliche Genussküche. Vom Duo der Starexperten in Sachen Genuss und gesunde Ernährung: Johann Lafer und Dr. Matthias RiedlKlappentext
Ein revolutionäres Ernährungsprogramm ohne Verbote und radikale Veränderungen, dafür mit ganz viel Geschmack!Dass eine kluge und gesunde Ernährung der Schlüssel für unsere Gesundheit und für ein längeres Leben ist, hat sich schon längst herumgesprochen. Doch oft impliziert gesunde Ernährung Verzicht und wenig Genuss. Momente des Genießens helfen aber, uns vor dem Stress im Alltag zu schützen und stellen den negativen Gefühlen positive entgegen. Das Buch erklärt genau, wie es gelingen kann Genuss mit Heilung im Alltag aktiv zu verbinden. Dazu werden die Lieblingsrezepte der Deutschen von Spitzenkoch Johann Lafer und Deutschlands Top-Experte für gesunde Ernährung Dr. Riedl in gesunde Klassiker verwandelt. Es wird genau erklärt, wie die Rezepte auf gesund getrimmt werden und welche Rolle dabei die heilenden Lebensmittel spielen. Nicht der Verzicht, sondern der Genuss steht im Vordergrund!
Mit genussvollen Rezepten alle Beschwerden heilen - die gebündelte Kompetenz des Ernährungs-Docs Dr. Riedl mit dem Genuss von Johann Lafer kombiniert.Details
Erscheinungsdatum | 2021-6-2 |
Bewertungen
Neu und gesund?\n\n„Medical Cuisine“, davon hatte ich noch nie gehört. Aber ist es nicht das, was ich ohnehin koche, wenig Fleisch, viel Gemüse? Meine Erwartungen waren hoch, doch ich wurde enttäuscht. \nDas Buch ist hochwertig gemacht, mit vielen tollen Fotos. Einer gut verständlichen Einleitung, unter anderem, was bedeutet Medical Cuisine und was nicht, folgen die Rezepte. Diese gliedern sich in drei Teile: \n- Salate, Suppen, Vorspeisen\n- Hauptgerichte\n- Süßes\nDie Rezepte sind übersichtlich auf 2 Seiten ‚angerichtet‘: auf der einen Seite ein Foto, auf der anderen Zutatenliste und Kochanleitung. Die Rezepte sind für 4 Personen und bestehen aus 4 Arbeitsschritten.\nIn der Regel gibt es bei den Rezepten zwei Varianten: die klassische und eine alternative fleischlose. Hier wird das Fleisch zum Beispiel durch Tofu oder Linsen ersetzt. Ich esse wenig Fleisch, weil es mir einfach nicht schmeckt. Aber Räuchertofu und Linsen mag ich eben auch nicht. Zudem ist viel Knoblauch im Spiel. Das ist nichts für mich…\nLast but not least sind viele Gerichte eher deftig kräftig: Bratkartoffeln, Spaghetti Bolognese etc. Ja klar, dazu gibt es dann auch eine alternative vegetarische Variante. Aber, siehe oben!\nDas eine oder andere Rezept werde ich sicher mal nachkochen, beispielsweise die gebackenen Falafeln (Seite 155) und die Garnelen-Hühnchen-Klopse (Seite 193), die Alternative zu Königsberger Klopse. Aber im Großen und Ganzen bin ich enttäuscht.\n\nFazit: Ein aufwändiges Buch, das meine Erwartungen nicht erfüllen konnte.
tolles Kochbuch\n\nDen TV Koch kannte ich und war sehr gespannt auf dieses Kochbuch, denn es vereint Fachwissen um die heilsame Wirkung von Zutaten und Speisen. Es wird sehr ausführlich erklärt welche Kochweise hier gezeigt wird und was genau dahinter steckt. Aber vor allem finde ich die verschiedenen Rezepte toll. Denn die Rezepte sind sehr alltagstauglich und sind auch sehr vielfältig. Besonders gut finde ich, dass die Gerichte normale und handelsübliche Zutaten haben und auch nicht sehr schwer sind zuzubereiten. Ich habe bereits einige Rezepte nachgekocht und die Gerichte sind sehr gut gelungen und waren auch sehr schmackhaft. Ich finde auch die Vielfalt der Gerichte sehr ansprechend, da sie auch sehr international sind. Die Bilder sind sehr ansprechend gestaltet und die Leitung für die Zubereitung ist sehr gut beschrieben, so dass es sich alles super nachkochen lässt.
Gesunde Ernährung muss nicht zwangsläufig Verzicht bedeuten\nDie Autoren dieses kombinierten Gesundheitsratgebers und Kochbuches gehören durch ihre TV-Auftritte zu den bekanntesten Vertretern ihrer Branche in Deutschland.\n\nAuf 265 hochwertig gestalteten Seiten gibt es einen sehr gut lesbaren und informativen Theorieteil, der sich mit unserer aktuellen Ernährung, den Folgen und den notwendigen Veränderungen auseinandersetzt. Dabei wird weitestgehend auf den erhobenen Zeigefinger verzichtet und ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Veränderungen Zeit brauchen und auch Ausrutscher keine Katastrophe sind.\n\nNach 50 Seiten folgt dann der Rezeptteil, der lediglich in drei Kategorien unterteilt ist: Salate, Suppen, Vorspeisen - Hauptgerichte - Süßes.\nFür jedes Rezept gibt es eine Doppelseite Foto - Rezept. Darauf folgt die gesündere Alternative.\n\nDie Rezeptbeschreibungen sind leicht verständlich und logisch aufgebaut, die Zutatenliste detailliert und bis auf wenige Ausnahmen auch nicht so ungewöhnlich, dass es Beschaffungsprobleme geben dürfte. Gut ist auch die Kennzeichnung der einzelnen Rezepte als Herzgesund, Antidiabetisch etc.\n\nMich hat "Medical Cuisine" positiv überrascht. Das mag auch daran liegen, dass mich die traditionelle deutsche Küche eher abschreckt. Gleichzeitig sind Essen und Genuss für mich untrennbar. Die abgewandelten Rezepte versprechen aber genau das: Genuss beim Essen, und das ohne großen Aufwand.\nAuch wenn ich vermutlich nicht zur ausdrücklichen Zielgruppe dieses Buches gehöre, einige der Rezepte werden sicher auf Dauer in meinem Speiseplan landen.\n\nBesonders empfehlen würde ich dieses Buch allen, die gerne traditioneller essen, aber aus gesundheitlichen Gründen unbedingt auf ihre Ernährung achten sollten. Auch wenn man nicht gleich auf die Alternative umschwenkt, die Änderungen in dem ersten Rezept sind ein Anfang. Für alle anderen ist es trotzdem ein schön gemachter Ernährungsratgeber, der nachdenklich macht und viele gute Rezepte enthält.
Mit Genuss zu mehr Gesundheit\n\nMedical Cuisine ist ein umfangreiches Kochbuch mit dem Augenmerk auf eine artgerechte Ernährung.\nBereits beim ersten Durchblättern lief mir das Wasser im Mund zusammen. Das Buch beinhaltet viele Klassiker von der deutschen Hausmannskost über beispielsweise italienische, spanischen und griechische Spezialitäten, angepasst an die Bedürfnisse unseres Körpers. Es ist untergliedert in Vorspeisen/Salate/Suppen, Hauptgerichte und Süßes und es gibt zu fast allen Gerichten alternative Rezepte mit/ohne Fleisch/tierische Produkte oder mit Fisch/Meeresfrüchten. Die Rezepte sind weder kompliziert noch sind die Zutaten zu exotisch. Bei jedem Rezept ist zudem angegeben bei welchen gesundheitlichen Beschwerden sie zu empfehlen sind bzw. welche gesundheitliche Wirkung sie haben, so ist dieses Buch beispielsweise bei Herz-Kreislaufbeschwerden, Übergewicht und Diabetes hilfreich. Durch die Orientierung an einer artgerechten und somit weniger fleischlastigen Ernährung ist dieses Kochbuch auch besonders für Vegetarier/Veganer geeignet.\nNeben den Rezepten enthält dieses Buch auch einen Theorie-Teil, der ein Augenmerk auf eine moderne Alltagsküche wirft. Hierbei wird das Übermaß an bestimmten Lebensmitteln kritisch beäugt und es werden gute und schlechte Nähr-/Inhaltsstoffe betrachtet. Der gesundheitliche Aspekt der Ernährung wird in Verbindung mit schmackhaften Speisen gesehen. Der Genuss spielt in diesem Buch eine zentrale Rolle. Es wird erklärt, wieso er so wichtig ist und was beim Genießen im Körper ausgelöst wird. Auch das Thema Nachhaltigkeit und Umweltschutz findet in diesem Buch Platz. Abgerundet wird die Theorie durch eine kurze Warenkunde und hilfreiche Tipps, wie eine artgerechte, gesunde und genussvolle Ernährung dauerhaft gelingt.\nVon mir als Veganer gibt es eine klare Kaufempfehlung, die für jede Ernährungsform gilt. Denn in diesem Buch findet man viele Lieblingsrezepte und somit kommt jeder auf seine Kosten.
Bekannte und neue Rezepte - gesund zubereitet\nEin sehr interessanter Titel für ein Kochbuch von einem Autorenduo (Ernährungsmediziner und Sternekoch), das sich mit Nahrung, Ernährung, Gesundheit und gesundem Essen auskennt – so mein erster Gedanke, nachdem ich mir das Buch etwas näher (zumindest das Äußere) angeschaut hatte.\nVom Inhalt hat es mich dann durchaus angesprochen und auch überzeugt. Wenn auch nicht gleich mit konkreten Rezepten gestartet wurde, so erwarteten mich zunächst auf einigen Seiten viel Theorie, die aber überaus interessant gestaltet ist und mir so manche Neuigkeit und auch bisher unbekannte Zusammenhänge aufzeigten.\nAnschließend entfaltet sich das übliche Kochbuch mit Rezepten zu Salaten, Suppen, Vorspeisen, Hauptgerichten und Süßspeisen.\nDie Rezepte sind allesamt alltagstauglich und laden zum Nachkochen ein. Dabei gibt es zu vielen Rezepten dann auch noch gleich eine Alternative. Beide Rezepte zeichnen sich durch eine überschaubare Zutatenliste aus, die Anleitung ist kurz und verständlich formuliert und von jedem Gericht findet sich eine Fotografie. Zudem wird mit Hilfe von Symbolen die gesundheitlich positive Wirkung eines Rezeptes markiert.\nFür mich besonders interessant die fleischlosen Varianten, wobei es sich um sehr kreative und mir bisher zum Teil völlig unbekannte aber hochinteressante Vorschläge handelt, die auch für die Alltagsküche taugen.
Lecker und überwiegend gut nachzukochen\n\nBereits die Einleitung über die "Philosophie" gesunden Essens hat mich neugierig gemacht und angesprochen. Statt vorzuschreiben, was man aufwändig vorzubereiten und was man nicht zu essen habe, hat das Buch die Maxime: Genussvoll und sättigend. Genau, dachte ich, und war gespannt auf die Rezepte. Beim ersten Durchblättern dachte ich noch, nichts wirklich neues. Viele Rezepte sprachen mich jedoch an und waren beim genaueren Hinsehen dann doch auf ihre Art neu, und so gab es in den Wochen, seit wir dieses Buch haben, jede Woche mindestens ein bis zwei der Gerichte aus dem Kochbuch. Obwohl die Rezepte mit vergleichsweise wenig Kohlehydraten auskommen und wir uns daran gewöhnen mussten, dass ein Mittagessen nicht unbedingt eine "Sättigungsbeilage" haben muss, sind wir immer satt geworden und alles war sehr lecker! Der Aufwand und die Zutatenliste hielten sich auch meistens in Grenzen. Interessant und überzeugend finde ich die Idee, sich grundsätzlich an traditionelle Gerichte zu halten - deshalb der erste Eindruck, dass die Rezepte wenig neues bieten - und diese in zwei Schritten zunehmend gesund abzuwandeln. Ich kann das Kochbuch auf jeden Fall weiterempfehlen.
Medical Cuisine\nEinfach und gesund kochen!\n \nbücherwurm10 Avatar\n27.06.2021 – 13:11\n\nVon bücherwurm10\n\nSpitzenkoch Johann Lafer und Ernährungsmediziner Dr. Riedl haben gemeinsam ein Kochbuch erschaffen: Rezepte für die Alltagsküche, die Genuss und Gesundheit verbinden!\n\nAuf den ersten 50 Seiten erfährt man einiges über die Ernährung, Zutaten und gesundes Kochen mit Genuss, ohne Verbote. Dieser Teil ist informativ und unterhaltsam geschrieben. "Medical Cuisine" ist daher kein typisches Kochbuch.\n\n50 Lieblingsrezepte wurden zu gesunden und gleichzeitig genussvollen Rezepten abgewandelt. Da es zu jedem Rezept noch ein Alternativ-Rezept gibt, findet man in diesem Buch 100 Rezepte mit ansprechenden Fotos.\nDie Zutatenliste ist übersichtlich dargestellt. Alle Rezepte sind so beschrieben, dass man sie leicht nachkochen kann.\n\nDie Gerichte, die ich bisher ausprobiert habe, sind mir gut gelungen und haben allen in der Familie geschmeckt! Ich gehe daher weiter auf Rezept-Entdeckungsreise!\n\nFür mich ist dieses Kochbuch eine Einladung zum Kochen mit Lust, Genuss und viel Geschmack!
"Medical Cuisine - Die Neuerfindung der gesunden Küche" von Johann Lafer und Dr. Matthias Riedl, ist ein mit tipps und leckeren Rezepten gefülltes Kochbuch, in dem Gesundheit und Genuss verbinden wird.\n\nSchon lange weiss man das nur eine gesunde Ernährung der Schlüssel für ein gesundes und längeres Leben ist. Doch gesünder zu essen ist oftmals leichter gesagt als getan, denn wir sind von Natur aus darauf gepolt zuzugreifen nachdem was schmeckt und uns vor die Nase gestellt wird. Es bräuchte Rezepte die so gut schmecken wie im Restaurant und gleichzeitig so guttun wie im Gesundheitsresort.\n\nMedical Cuisine bezeichnet eine moderne Art der Alltagsküche in der Gesundheit und Genuss miteinander verbunden wird. Somit unterscheidet sich die Medical Cuisine von normalen Rezeptsammlungen zur gesunden Ernährung, indem die Mahlzeiten nicht nur schmecken, gesund halten sondern auch nach dem aktuellem Forschungsstand der Ernährungsmedizin für eine ausgewogenen Ernährung konzipiert sind. In gemeinsamer Zusammenarbeit, haben es sich der Ernährungsmediziner Dr. Matthias Riedl und der bekannte Fernsehkoch Johann Lafer zur Aufgabe gemacht, ein Ernährungsprogramm auszuarbeiten, das ohne Verbote und radikale Veränderungen, dafür mit ganz viel Geschmack daherkommt. In einem anfänglichen Theorieteil gehen die Ernährungsmediziner ausgiebig auf die Bedeutung der Medical Cuisine ein. Wozu es Medical Cuisine braucht, warum Genuss so wichtig ist und was gesundes Essen ausmacht. Auch erklären sie Bedürfnisse der Menschen, wie das Durchhalten gelingt und was am Ende als Lohn lockt.\n\nIn den Kategorien Suppen, Salat, Vorspeisen, Hauptspeisen und Süsses haben die Ernährungsmediziner, 50 der beliebtesten Speisen zusammengestellt und auf moderne Art neu interpretiert. Einmal in eine Art abgespeckten Klassiker und einmal als supersgesunde Variante. Diese kommen meist ganz ohne Fleisch und Fisch aus, sind eine gesunden Alternative und manche sogar rein pflanzlich.\n\nAuch wenn der Grossteil der Rezepte nicht unbedingt neu ist, sind es für mich gerade die Alternativ-Rezepte gewesen, die pfiffige Varianten für einen gesunden Ernährungsplan bieten. Jedes Rezept ist übersichtlich sowohl mit Zeitangabe, einem pro Portion kcal- Angabe und einfachen Schritt für Schritt Zubereitung beschrieben. Auch lassen sich so gut wie alle Rezepte einfach in die Alltagsküche integrieren, da keine exotischen Zutaten drin stecken.\n\nIch bin insgesamt total begeistert von der moderne Art der Alltagsküche, die sich lecker, leicht und gut umsetzten lässt und man auch auf Genuss nicht verzichten muss.
Das Cover ist schon ein Hingucker.\nEin Kochbuch ganz nach meinem Geschmack.\nZwei Profis jeder in seinem Fach präsentieren eine sehr gute Alltagshilfe zur gesunden Ernährung, die plausibel aufgebaut, erklärt und sehr motivierend zum nachkochen ist. Einfache und sehr ansprechende Rezepte, die superlecker aussehen. Sie dürften für jeden Koch / jede Köchin gut und einfach zuzubereiten sein. Sehr hervorheben möchte ich, dass tatsächlich keine super aufwändigen und ausgefallene Zutaten benötigt werden. Es sind auch Rezepte dabei, die gut vorzubereiten sind und sich auch für eine Gästebewirtung eignen sich die vielen Rezepte hervorragend. Ich bin total begeistert.\nHerr Dr. Riedl und Johann Lafer präsentieren sich sehr authentisch, erklären verständlich was sinnvoll ist und auf was der Verbraucher beim Einkauf und der Rezeptauswahl achten soll. Umweltaspekte sind ebenso erklärt wie natürlich auch, was ich sehr wichtig finde die gesundheitlichen Aspekte. Die Bilder sind toll und sehr ansprechend.\n\nMein Fazit: Zwei Fachleute - die wissen von was sie sprechen sie machen Lust auf gesundes Essen bzw. eine Ernährungsumstellung. Für dieses Kochbuch vergebe ich 5 Sterne
Hierbei handelt es sich um ein Rezeptbuch mit Gerichten die sich vor allen auf gesunde fettarme Ernährung konzentrieren. Obwohl es sich nicht um etwas Innovatives handelt und wir schon zahlreiche solche Kochbücher gesehen un gelesen haben, ist es immer wieder eine gute Idee. Was mir am meisten bei diesem Kochbuch gefallen hat, sind die gesunden Varianten von klassischen Gerichten, wie man sie vitaminreich und fettarm gestalten kann, ohne am Ende die Kalorienbombe auf dem Tisch zu haben. So achtet man auf die Figur und auf die Gesundheit.\nEs werden zudem nicht viele Zutaten pro Rezept angewandt, die Zubereitung ist gut erklärt und der Schwierigkeitsgrad leicht bis mittel. So ist das Buch auch für jeden Anfänger eine gute Idee. Rezeptvorschläge wie zum Beispiel Milanese Risotto, Vegetarische Mangoldrollen, Spargelrösti, oder Gelbe Grütze will ich unbedingt noch ausprobieren und es gefällt mir, dass ich so viele gesunde Alternativen in einem Buch zusammengefasst bekommen habe. Die Tipps und die Strategien sind leicht verständlich erklärt und die Fotos sind schlicht aber schön.\nAlles in allem bin ich mit dem Kochbuch - Ratgeber zufrieden und denke, dass ich öfter das Buch nachschlagen werde. Auch as Geschenk für junge Köche super geeignet.
Medical Cuisine ist ein aufwendig gemachtes Gesundheitsbuch von Dr. Matthias Riedl\nund Johann Lafer.\nDa ich mich schon lange mit diesem Thema beschäftige und vor allem die\nBücher und Sendungen mit Dr. Riedl liebe, war dieses Buch keine Überraschung \nfür mich. Johann Lafer ist mir auch bekannt, aber die Rezepte sind eigentlich nicht mein\nKochstil.\nEingangs wird auf die Ernährung sehr gut eingegangen. Gerade für Neueinsteiger\nsehr gut zu lesen und leicht verständlich.\nDie Rezepte sprechen mich teilweise sehr an. Aber wie es immer ist entspricht nicht\njedes Rezept meinem Geschmack.\nTeilweise ist das Kochen aufwendig. Werde aber auf jeden Fall einige Gerichte\nim Original und auch als Alternative ausprobieren.\nEs gibt an jedem Rezept ein Symbol (z.B. Herzgesund, Darmgesund usw.)\nSo dass man die Rezepte gezielt aussuchen kann.\nIch finde es ist ein sehr schönes Kochbuch, welches die Küche bereichert.
Ein wertvoller Begleiter für den (Ernährungs-) Alltag\n\nAuf den ersten 50 Seiten dieses Kochbuches erklären die Autoren, was Medical Cuisine bedeutet. Wie wir im Moment mit dem Thema Ernährung umgehen, da muss ich sagen, da haben die beiden absolut Recht: bei den meisten Menschen muss Essen sofort verfügbar sein, darf nicht viel kosten und passiert oft nebenbei. Dabei ist es für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden so wichtig, dass wir uns "artgerecht" ernähren. Obwohl das so einfach ist, haben wir es verlernt. \n\nWir bekommen in diesem Buch aufgezeigt, dass Genuss sehr wichtig ist, dass Verbote und Vorgaben uns nicht weiterbringen und dass bekannte Gerichte auch gesund gekocht werden können. Ebenso gibt es Tipps wie ein 'auf Dauer anders essen' gelingen kann. \n\nAm Anfang des Buches gibt es ein Inhaltsverzeichnis, die Rezepte sind gegliedert in \n- Salate, Suppen, Vorspeisen \n- Hauptgerichte \n- Süßes \n\nAm Ende des Buches gibt es ein Register zum Nachschlagen \n\nEs sind gerade die einfachen und bekannten Gerichte die mich in der gesunden Art überzeugt haben: sei es Flammkuchen, Pizza oder auch die Alternativen, die bei vielen Gerichten angeboten werden, z.B. eine Hähnchenfittata mit Chimichurri oder als Alternative eine vegetarische Pestofrittata und dass es Tiramisu und Milchreis auch in gesund gibt: einfach göttlich! \n\nDa ich schon viele sehr vielversprechende Rezepte mit Kürbis entdeckt habe, wird dieses Kochbuch in den nächsten Monaten ein wertvoller Begleiter für mich werden! \n\n... und ich bin überzeugt, dass es mir meine Gesundheit danken wird :-)
Gesund mal anders\n\nBei "Medical Cuisine" haben sich Ernährungsmediziner Dr. Matthias Riedl und Sternekoch Johann Lafer zusammengeschlossen, um die normale Alltagsküche zu revolutionieren. Die Idee von Medical Cuisine ist es, die Gerichte so lecker wie im Restaurant schmecken zu lassen und dem Körper dabei gut zu tun, als hätte ein Ernährungsmediziner sie erdacht. Damit soll u.a. Krankheiten infolge falscher Ernährung vorgebeugt werden. Generell wurden die Lieblingsgerichte der Deutschen so verändert, dass sie gesünder sind und besser schmecken.\n\nDas Buch beginnt mit einem Theorieteil, in dem Essverhalten und Genuss erklärt wird und in dem mal viel über gesundes Essen lernt und wie man seine Ernährung langsam umstellen kann.\n\nDanach folgt der Teil mit den Rezepten. Hier gibt es jeweils zwei Varianten: Einmal das Grundrezept, z. B. Wiener Saftgulasch mit Wurzelgemüse, danach folgt auf der nächsten Doppelseite eine alternative Variante mit einem höheren Anteil an pflanzlichen Lebensmitteln und weniger Kohlenhydraten, z. B. Kürbisgulasch.\n\nDie Rezepte sind alle ansprechend fotografiert und mit Kalorienangaben sowie Angaben über Kohlehydrate, Eiweiss und Fett versehen. Dies finde ich sehr gut und sehr übersichtlich. Es gibt eine Vielzahl von Gerichten, sortiert nach Salate/ Suppen/ Vorspeisen, Hauptgerichten und Süßes.\nInsgesamt gefällt mir die Aufmachung des Buches sehr gut und es werden sicherlich viele der Gerichte nachgekocht.\nEinziger Minuspunkt: Ich als Vegetarierin hätte die Fleischrezepte gar nicht gebraucht, ein rein vegetarisches Kapitel wäre auch schön gewesen.
Achtsame Ernährung mit ausgewogenen Vital- und Nährstoffen für eine genussvolle Verbesserung der Gesundheit\nUnsere Ernährung muss der modernen Welt angepasst werden, um die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Menschen zu erhalten. Achtsamer Genuss soll gelernt werden. Bewusst zu genießen bedeutet nicht zuletzt auch Stressreduzierung und eine Stärkung des Immunsystems.\nIm Buch „Medical Cuisine“ wurden von Dr. Matthias Riedl und Johann Lafer 100 Rezepte zusammengestellt, die alle diese Grundlagen erfüllen. Dafür sind 50 verschiedene Speisen jeweils in bekannter Weise, jedoch mit gesunden Zutaten und ein zweites Rezept immer als Variante, die oft auf Fleisch oder Fisch verzichtet, ausgewählt worden.\nDr. Riedl erklärt im ersten Teil des Buches wichtige Grundlagen einer gesunden Ernährung und geht dabei auch auf die grundlegenden psychischen Aspekte für eine dauerhaft gesunde Ernährung ein. Johann Lafer ist für den Genussfaktor der Gerichte verantwortlich.\nAlle Gerichte helfen, eine langfristige und gesunde Ernährungsstrategie mit ausgewogenen Nähr- und Vitalstoffen zu entwickeln. Und bereits kleine dauerhafte Veränderungen in der alltäglichen Ernährung können große Verbesserungen unserer Gesundheit bewirken. \nIch selbst koche seit Jahrzehnten täglich. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung war und ist für mich ein sehr wichtiges Thema. Dr. Matthias Riedl als Ernährungsmediziner hat für die Rezepte im Buch die Ausgewogenheit der Nähr- und Vitalstoffe vorgegeben und der Spitzenkoch Johann Lafer hat beliebte Alltagsgerichte neu definiert. Die Rezepte sind in 3 Abschnitte gegliedert: Salate, Suppen, Vorspeisen – Hauptgerichte – Süßes.\nDas Gericht „Auberginen mit scharfer Tomaten-Couscous-Füllung“ habe ich bereits ausprobiert. Ich kann es zum Nachkochen sehr empfehlen! Die Menge ist für 4 Personen gut bemessen und die Füllung kann auch für Zucchinis und Paprikas verwendet werden. Geschmacklich ist das Gericht hervorragend.\nDie Zutaten der Rezepturen sind übersichtlich aufgelistet, im gängigen Lebensmittelhandel überall erhältlich und die Beschreibung der Zubereitung ist gut verständlich. Das Cover des Buches „Medical Cuisine“ zeigt die beiden Autoren mit einem ansprechenden veganen Spargel-Erbsen-Curry. Insgesamt ist es eher schlicht gehalten. Alle Speisen des Buches sind mit appetitanregenden Fotos illustriert.\nIch habe in vielen Rezepten des Buches Anregungen für meine Alltagsküche gefunden. Die Qualität des Buches liegt im Detail der Rezepturen, nicht zuletzt auch in den Gewürzen und Kräutern. Ich bin total begeistert!
Das neue Kochbuch von Johann Lafer und Dr. Matthias Riedl hat mich durch den Titel neugierig gemacht, in dem das Wort "gesund" praktisch schon drin steckt. Ich interessiere mich sehr für eine gesunde Ernährung und achte auch bisher schon sehr darauf, was ich esse. Für neue Informationen und für alles Rezepttipps bin ich trotzdem sehr dankbar!\nNach dem Lesen des Theorieteils, des Durchschauens der Rezepte und dem Nachkochen von einigen dieser muss ich sagen, dass alles, was ich bisher gegessen habe, sehr lecker geschmeckt hat, leicht herzustellen war und die Zutaten tatsächlich leicht zu bekommen waren, wie es im Einleitungsteil auch beschrieben war. Toll fand ich die Nährstoffangaben, die sicherlich den ein oder anderen interessieren, aber vor allem die Angabe, für welche Art von Krankheit das jeweilige Gericht besonders geeignet ist. Und trotzdem war diese Angabe eher dezent eingebaut und ich konnte ein Gericht auch kochen, wenn es mir eher um eine andere Art der Gesundheit ging, denn die Autoren betonten ja vehement, dass es vor allem um den Geschmack und die Liebe zum Essen geht. Nur dass diese eben ein neues Gewand benötigt. In dieser Hinsicht war für mich viel ansprechendes dabei, es war nicht allzu außergewöhnlich, als dass ich mich nicht ran getraut hätte und ich glaube, mit diesem Buch kann wirklich jeder ein Rezepte für sich finden, die die eigene Ernährung aufwerten. Dennoch halte ich das Buch eher für "Anfänger" geeignet, denn ich als Vegetarierin habe mich nach dem Einführungsteil, in dem beispielsweise noch die schlechte Ökobilanz von Rindfleisch verteufelt wird, schon fragen müssen, wieso dann in jedem zweiten Fleischgericht Rindfleisch als Zutat auftaucht. Und sowieso, warum jedes zweite Gericht Fleisch enthält, wo doch mittlerweile altbekannt ist, dass das nicht gerade die tollste Zutat ist und eine gesunde Ernährung definitiv auch ohne funktioniert. Ich habe mich immer wieder gefragt, was denn jetzt genau der Anspruch des Buches ist und ob dieser wirklich umgesetzt wird, oder ob das Buch einfach nur sehr sehr ambitionierte Ziele verfolgt, diese aber dann letztendlich doch nicht so wirklich erfüllen kann... Angefangen bei dem Wunsch der Autoren, das Buch in jedem deutschen Haushalt zu etablieren... Beispielsweise heißt es weiterhin: In der "Medical Cuisine" gibt es keine Verbote (S. 17), nur das Verhältnis der Nahrungsmittel wird verändert. Auf Seite 26 folgt dann eine ausführliche Aufstellung, wie viel von was ich pro Tag essen soll, bzw. maximal darf. So soll man dann so wenig Zucker wie möglich, so wenig Alkohol wie möglich zu sich nehmen. Naja, also klar Verbote sind das keine, aber stark eingeschränkt fühle ich mich da dennoch und das schlechte Gewissen wird bei diesen Produkten dann ja trotzdem einsetzen.\nWas für mich in der Theorie gleichzeitig sehr gefehlt hat, sind genaue Ausführungen zu gesunden Lebensmitteln, was warum bei welchen Beschwerden hilft, Erläuterungen für die oben angesprochenen Gesundheitskategorien und vielleicht auch einfach kleine Infoboxen bei den Rezepten, die mir erklären, wie genau ich bei diesem Gericht eine Verbesserung zur klassischen Variante erreiche. Oder vielleicht auch eine Bewertungsskala, die zeigt, wie "gut" das Gericht mir tut. Denn dass es zwischen den Rezepten, die jeweils eine klassische und eine alternative Variante enthalten, keine Unterschiede gibt, kann ich mir nicht vorstellen.\nFür mich ist das Buch ein interessantes Werk, das definitiv auch für Vegetarier und Veganer etwas zu bieten hat, es aber gleichzeitig auch jedem recht machen will. Rezeptideen nehme ich viele mit, mit der Theorie konnte ich kaum etwas anfangen. Dennoch gibt es von mir aufgerundete 4 Sterne!
"Medical Cuisine" ist ein sehr schön gestaltetes Kochbuch, bei dem ein Meister der Kochkunst und ein Mediziner zusammen gearbeitet haben. Wenn vermutlich nicht jeder Dr. Matthias Riedl kennt, so wird aber der Fernsehkoch Johann Lafer der großen Mehrheit ein Begriff sein.\nHier geht es um gesunde Ernährung . Wobei ich den Untertitel des Buches " Die Neuerfindung der gesunden Küche" schon ziemlich hoch gegriffen finde.\nDas Buch beginnt mit einem theoretischen Teil, wobei noch einmal Medical Cuisine, also die medizinische Kochkunst oder auch Küche, näher beleuchtet wird.\nDer Hauptteil des Buches besteht natürlich aus Rezepten, unterteilt in\n-Salate, Suppen, Vorspeisen\n-Hauptgerichte\n-Süßes\nDie Speisen werden immer in zwei Varianten gezeigt. Einmal eine abgespeckte klassische Variante und dazu eine alternative sehr gesunde Variante.\nSehr gefallen hat mir, dass Rezepte mit besonders gesundheitlicher Wirkung noch einmal extra mit kleinen Symbolen gekennzeichnet wurden.
Interessante Varianten bekannter Gerichte und dazu jeweils eine Alternative, die - mit Fantasie - vergleichbar ist ... oder eben ein weiteres Gericht darstellt.
Gesund und lecker!\nDa ich die Rezepte von Johann Lafer sehr gerne mag, hat mich auch dieses Kochbuch gleich interessiert. Die Idee, dass auch genussvolles Essen gesund gekocht werden kann - also von leckeren Rezepten ausgehend zu überlegen, wie diese gesund gemacht werden können, fand ich einen spannenden Ansatz. "Medical Cuisine" von Johann Lafer und Matthias Riedl macht gleich einen guten Eindruck. Mir gefallen die Aufmachung des Kochbuchs und vor allem die Essensfotos sehr gut. Zudem ist das Buch sehr übersichtlich gestaltet, sodass das Zurechtfinden leicht ist. Mir kam es vor allem auf die Rezept an, aber wer sich näher mit "Medical Cuisine" und gesunder Ernährung beschäftigen möchte, findet hierzu zunächst viel Wissenswertes. Die Rezepte sind wie von Johann Lafer gewohnt sowohl sehr lecker als auch gut zum Nachkochen geeignet. Auch die Kombination von Genuss und gesunder Ernährung gelingt dabei ausgesprochen gut. So muss trotz gesunder Zutaten nicht am Geschmack gespart werden. Besonders gefällt mir an diesem Kochbuch, dass es nicht lediglich auf eine Diät ausgerichtet ist, sondern auf gesunde Ernährung im Alltag abzielt. "Medical Cuisine" hilft dabei, gesunde Ernährung in das tägliche Kochen zu integrieren. Gerade die vorgeschlagenen Zutaten geben Ideen und Inspirationen um auch andere Rezepte gesünder zu machen. Beispielsweise ist Rapsöl mit Butteraroma eine tolle Alternative zu Butter, die sich vielfältig verwenden lässt - und "Medical Cuisine" eine tolle Erweiterung für jedes Kochbuchregal.
In diesem Kochbuch findet man anfangs eine Einleitung, in der unter anderem erklärt wird, was Medical Cuisine grundsätzlich bedeutet, wie man von der Theorie der gesunden Ernährung auch zur Praxis findet oder eine kurze Warenkunde . Dies fand ich interessant und leicht zu lesen, auch wenn der überwiegende Teil nicht neu für mich war.\n\nAnschließend folgen die Rezepte, die in die drei Abschnitte\n- Salate, Suppen, Vorspeisen\n- Hauptgerichte\n- Süßes\naufgeteilt sind.\n\nZu jedem Rezept gibt es ein ansprechendes Bild. Das ist gelungen und motiviert, die einzelnen Gerichte auszuprobieren. Außerdem ist es klasse, dass hier keine ausgefallenen Zutaten benötigt werden. Die Rezepte sind jeweils für 4 Portionen ausgelegt.\nWas mir auch sehr gefällt, ist die Kennzeichnung der Rezepte, wenn sie eine besondere gesundheitliche Wirkung haben, wie beispielsweise immunstärkend, herzgesund oder blutdrucksenkend.\n\nNicht alle Rezepte sorgten hier gleich für Begeisterung. Am besten gefällt uns die Auswahl in den Abschnitten Hauptgerichte und Süßes. Die bisher Ausprobierten wurden hier dann auch von allen gegessen und für gut befunden.\n\nFazit:\n\nInsgesamt finde ich die Idee, gesündere Varianten von Alltagsgerichten zu erstellen, wirklich gut. Außerdem ist das Layout ansprechend und die bisher ausprobierten Rezepte überzeugten.
Das Cover finde ich nicht besonders ansprechend. Das Gericht sieht lecker aus aber es ist nicht im Mittelpunkt. Die zwei Autoren müsste ich nicht als Blickfang haben. Und der Untertitel sagt wenig über den Inhalt des Buches aus und ist auch ziemlich hoch gegriffen. \n\nDer medizinisch fundierte Text hat mir sehr gefallen. Sowohl die Struktur, als auch der Inhalt. Über die Kultur des Essens, darüber, wie und warum mein sein Koch- und damit Eßverhalten ändern sollte. Die Schritte, die zum Erfolg führen, was sie bringen, wie man es angehen soll. In der Quintessenz ein guter Weg zu einem gesunden Ernährungsstil. Auch wenn ich das Meiste natürlich wusste, so habe ich es doch gerne gelesen und der Stil ist nicht belehrend und macht Lust darauf, etwas zu ändern.\n\nDie Rezepte sind solide und ich finde es toll, dass es immer eine vegetarische oder sogar vegane Variante eines Fleischrezeptes gibt. Die Rezepte an sich sind solide und einfach nachzukochen. Im Großen und Ganzen sind sie aber alle bekannt und sicher in anderen Kochbüchern auch zufinden.\n\nIch finde es ein sehr schönes Kochbuch mit tollen Denkanstößen. Ein perfektes Geschenk auch wenn für mcih nichts wirklich Neues drin war und deshalb würde ich sagen, es ist keine NEUERFINDUNG der gesunden Küche sondern halt eine kompetente Zusammenfassung mit Rezepten von Johann Lafer.
Wer sich mit gesunder Ernährung und Küche beschäftigt, hat hier ein sehr umfangreiches Buch zur Hand. Der Theorieteil ist sehr gut beschrieben, ist verständlich und auch leicht in vielen Dingen umzusetzen. Die Rezepte sind ausgesprochen gut bebildert, da läuft einem schon beim Ansehen das Wasser im Munde zusammen. Die Zutatenliste und auch die Zubereitung ist für jedermann gut verständlich, so dass ein Nachkochen, auch für weniger geübte Köche und Köchinnen, relativ einfach sein müßte. Das Erfolgserlebnis stellt sich sicherlich schnell ein. Auch hat mir sehr gut gefallen, dass es von jedem Rezept eine andere Variante gibt durch das einfache Austauschen von Zutaten. Auch die Buttons für wen das Rezept geeignet ist gefällt mir sehr gut. Für mich ein rundum gelungenes Buch, welches in keiner „gesunden“ Küche fehlen sollte.
Mal gleich vorne weg - weil das ja hier auch groß auf dem Cover beworben wird - Neues über gesunde Ernährung habe ich nicht erfahren. Denn das Thema interessiert mich seit langem und weder gab es hier bahnbrechend Überraschendes zu entdecken, noch ging der medizinische Teil wirklich in die Tiefen der verschiedenen Themen. Der Ansatz des Buches ist für mich also der, dass das Buch etwas für diejenigen unter uns ist, die sich bis jetzt kaum um gesunde Ernährung gekümmert haben oder um junge Menschen, die noch etwas näher an das Thema herangehen möchten. Für die ist es ein durchaus lohnendes Buch, denn die Zweiteilung und auch die Rezepte geben ein gutes Grundwissen, umreißen die Vielfältigkeit des Themas und regen an zum Nachdenken und sein Kochverhalten verändern.\n\nMein Fazit also: Die Erklärungen und Anregungen sind ausführlich genug und verständlich. Alle Themenfelder werden ausreichend behandelt. Viele plausible Gründen für eine Ernährungsumstellung und Handreichungen, wie das am Besten geschieht, sind vorhanden. Die Rezepte sind gut nachkochbar und variieren zwischen Fleisch und Vegetarisch/Vegan.\n\nNichts Neues aber das Alte schön zusammengefasst und appetitlich aufbereitet.
Schönes Kochbuch\n\nDie Gestaltung dieses Kochbuches gefällt mir sehr gut. Es ist relativ schwer und hat schöne weiße Seiten.\nPro Gericht gibt es ein ganzeitiges Foto und und eine Seite mit dem Rezept. Auch diese Aufteilung ist gut gelungen. Zutatenliste, Nährwertangaben, Zubereitungszeit und die in Abschnitten gegliederte Rezeptanleitung lassen keine Wünsche offen. Auf den nachfolgenden Seiten gibt es jeweils eine alternative, vegane, fleischlose Rezeptur pro Gericht.\n\nZum Inhalt: Es gibt eine theoretische Einführung mit Warenkunde, was ist medical cuisine, gesundes Essen und Tipps. Salate, Suppen & Vorspeisen, Hauptgerichte - die den größten Teil einnehmen - und natürlich Süßes, wie Grütze, Kuchen und Desserts gehören auch dazu.\n\nMir gefällt die Vielzahl und Vielfalt der Rezepte, besonders die Möglichkeiten diese ohne Fleisch zuzubereiten.\nGesund sind sicher einige Rezepte, aber ob es so neu ist muss jeder selber entscheiden.
Gesundes Essen mit Lieblings-Gericht-Potenzial!\n\nDie ersten gut fünfzig Seiten beschäftigen sich auf informative, verständliche und interessante Weise mit viel Wissen rund um Lebensmittel und deren Einfluss auf unseren Organismus und damit unsere Gesundheit. Achtsamkeit und Umwelt werden ebenfalls mit einbezogen, sogar die Kultur. Es ergibt sich also ein Gesamtbild. An keiner Stelle wird „gepredigt“, es wird mehrfach darauf hingewiesen, dass man seinen eigenen gesunden Weg finden soll. Wie das geht (kleine Schritte) und wie man erfolgreich seine Ernährung anpasst, kann man hier lernen.\n\nDanach folgen dann die Rezepte – und spätestens jetzt erkennt man, dass gesunde Ernährung keinesfalls Genussverzicht bedeutet! Zu jedem Rezept gibt es auf der Folgeseite eine Variante. Vegetarische und Vegane Rezepte sind nicht gesondert gekennzeichnet oder aufgeführt, aber durchaus vorhanden. Hier hätte man vielleicht doch eine gute Lösung finden können.\n\nAufgeteilt sind die Rezepte in die Bereiche „Salate, Suppen, Vorspeisen“, „Hauptgerichte“ und „Süßes“. Eine volle Seite ist jeweils dem Foto zum Gericht vorbehalten. Mir persönlich ist das sehr wichtig. Ich bin ein optischer Mensch und lasse mich gern durch diese Abbildungen anregen, ein Gericht nachzukochen. Dass meines dann nicht mit dem der Abbildung identisch aussieht, stört mich dabei weniger. Auf der gegenüberliegenden Seite sind dann alle wichtigen Angaben, von den Nährwerten über die Zutatenliste bis hin zur gut verständlichen Schritt-für-Schritt-Anleitung. Auch finden sich häufig zusätzlich noch Tipps. Auf Seite 50 befindet sich die Auflistung der Bedeutung der Symbole, die bei den Rezepten anzeigen, in welchem Bereich sie ihre besonderen Stärken haben: Herzgesund, Antientzündlich, Darmgesund, Immunstärkend, Antidiabetisch, Blutdrucksenkend, Blutfettfreundlich, Sattmacher/Gewichtskontrolle. Hier hätte ich mir ebenfalls eine Übersicht gewünscht, um gezielt an die Rezepte zur jeweiligen Kategorie zu finden.\n\nDie Zutaten sind alle im gut sortierten Supermarkt zu finden. Es gibt kaum wirklich exotische Produkte, die benötigt werden. Meiner Meinung nach dürfte für jeden Geschmack einiges an Rezepten dabei sein. Dem ersten Schritt zu einer gesünderen Ernährung steht somit nichts mehr im Wege. Unser Körper dankt es uns und unser Gaumen kann sich nicht beklagen – alles ist enorm lecker!\n\nBleibt als Fazit: Bis auf meine kleinen Kritikpunkte bezüglich des gezielten Findens bestimmter Rezepte bin ich sehr zufrieden. Deshalb gebe ich vier Sterne.
Ideen für die gesunde und leckere Alltagsküche\n\n„Medical Cuisine“ ist das neue Kochbuch von Ernährungsmediziner Dr. Matthias Riedl und Spitzenkoch Johann Lafer. Darin zeigen die beiden anhand vieler abwechslungsreicher Rezepte, dass sich gesunde, „artgerechte“ Ernährung und Geschmack nicht gegenseitig ausschließen müssen. Lecker und gesund kochen kann sogar sehr einfach sein und noch dazu richtig Spaß machen. \n\nDas Kochbuch teilt sich ingesamt in zwei Teile: Die Theorie und die Rezepte. Dabei fand ich insbesondere den Theorieteil, das heißt den Blick auf das Konzept der „Medical Cuisine“, sehr interessant und ich konnte noch das eine oder andere Neue lernen. Welche Voraussetzungen braucht es, um das Konzept erfolgreich umzusetzen und welche Tricks helfen, dann auch wirklich durchzuhalten?\nAnhand von 100 vielfältigen Rezepten aus den Kategorien „Salate, Suppen, Vorspeisen“, „Hauptgerichte“ und „Süßes“ kann man dann das neue Wissen in die Praxis umsetzen. Hierzu haben Dr. Matthias Riedl und Johann Lafer 50 Rezeptklassiker jeweils auf zwei unterschiedliche Arten interpretiert: Den „abgespeckten“ Klassiker und eine noch gesündere alternative Variante. Die Rezepte überzeugen durch kurze, klare Anweisungen und sind überwiegend nicht zu aufwändig in der Zubereitung. Zudem ist bei jedem Rezept die besondere gesundheitliche Wirkung (z. B. Herzgesund oder Antientzündlich) vermerkt. Ob Caesar Salat, Vollkornspätzle oder Birnen-Haselnuss-Kuchen – hier ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei. Die ansprechende Aufmachung der einzelnen Rezepte lädt direkt zum Nachkochen ein. \n\nMein Fazit: „Medical Cuisine“ ist ein äußerst gelungenes Koch- und Ernährungsbuch, das viele Anregungen für eine gesunde, abwechslungsreiche und vor allem leckere Alltagsküche enthält. Ich vergebe daher 5 von 5 Sternen.
Dr. Matthias Riedl und Johann Lafer haben sich zusammen getan und ein tolles Kochbuch geschrieben. Da kann ja nur was Gutes dabei rauskommen.\n\nDas Buch selbst ist wertig und sehr umfangreich mit vielen ansprechenden Bildern. Wenn ich ganz ehrlich bin, überspringe ich bei meinen Kochbüchern meistens den Einleitungsteil und schaue mir sofort die Rezepte an. Bei diesem Buch habe ich allerdings die Einleitung gelesen. Sehr interessant und kurz und knapp geschrieben. Warum einige Lebensmittel eine bestimmte Wirkung auf den Körper haben und welche Lebensmittel man doch weglassen sollte, wenn man seinem Körper was Gutes tun möchte. Gut verständlich geschrieben ohne erhobenen Zeigefinger.\n\nDie Rezepte selbst sind einfach herzustellen und es gibt auf der nächsten Seite immer eine vegane Alternative zu jedem Rezept. Ansprechend und schmackhaft mit normalen und frischen Zutaten, die man zu Hause hat.\n\nDas Buch bekommt einen besonderen Platz in meinem Regal, ich kann es absolut weiterempfehlen, es ist für jeden etwas dabei.
Meinung:\nDieses Kochbuch hat mich wirklich absolut von sich überzeugt, denn entgegen des Titels (der vielleicht eine gesunde und wenig leckere Form der kuche erwarten lassen könnte ) enthaltenen Rezepte absolut lecker und schmackhaft, sodass man nicht nur etwas gutes für seinen Körper tun kann, sondern gleichziehen auch der Geschmack nicht zu kurz kommt. Dabei ist dieses Kochbuch auch noch sehr sehr informativ und interessant aufgebaut. Denn als Hobby -Koch bekommt man nicht nur die Rezepte vor die Nase, sondern bekommt eine perfekte Erklärung, welchen Mehrwert diese Art von kochen bietet und dies individuell. Dabei sind sehr einfache, schnell in den Alltag zu integrierende Rezepte vorhanden, die sehr unterschiedlich sind, sodass für jeden etwas dabei sein sollte.\nIch bin sehr angetan von deinem Kochbuch, auch wenn ich noch nicht alle Rezepte gekocht habe, bin ich dennoch von denen die ich gekocht habe schon so begeistert, dass ich sagen kann, dass ich zu diesem Kochbuch häufiger greifen werde !
Ich habe mir das Buch auf eigenen Wunsch schenken lassen. Ich mag Herrn Lafer und die Entwicklung, die er in den letzten Jahren scheinbar gemacht hat. Weg vom reinen Showkoch und Kochpapst hin zu einem Koch, der Wert auf gesunde Ernährung legt und dies den Menschen auch vermitteln möchte.\n\nDas vorliegende Buch vereint Kochbuch mit einem Ratgeber. Soweit so gut. Das Thema gesunde Ernährung wird umfassend wenn auch für meinen Geschmack etwas oberflächlich behandelt. Soll heißen, ich habe nichts Neues erfahren und nicht alle Zusammenhänge zwischen Nahrungsumstellung und gesundheitlichen Verbesserungen haben sich mir ganz erschlossen.\n\nSchade finde ich auch, dass der Rezepteteil so wenig neu-kreatives zu bieten hat. Es wird lediglich versucht, Koch-Bestseller so aufzupeppen, dass sie ins gesundheitliche Gesamtbild passen. Auch hier fehlte mir das auf dem Cover angepriesene neuerfundene und außergewöhnliche Kocherlebnis.\n\nEin solides Koch-Ratgeber-Buch. Aber im Grunde finde ich das auch alles in meiner billigen Fernsehzeitung.
Dr. Matthias Riedl, ein erwiesener Spezialist für gesunde Ernährung hat mit Johann Lafer, einem ausgezeichneten Koch, Rezepte zusammengefasst. \n\nFür die Gesundheit ist ein wichtiger Faktor, entspannt im Alltag genießen zu können. Das achtsame Kochen ist dabei ein wesentlicher Bestandteil. Ebenso wird hervorgehoben, dass frische Zutaten genommen werden sollten und wie diese sich positiv auf die Geschichte auswirken. \n\nDie Rezepte sind Klassiker, die genauestens erklärt werden und dadurch in gesunde Mahlzeiten verwandelt werden. Von Kartoffelsalat über Quiche bis hin zu leckerem, gesunden Tiramisu ist alles dabei. \n\nDie vielen Fotos der bunten und frischen Zutaten und der Gerichte machen mehr als Appetit auf diese gesunde Gerichte. Wer präventiv gesund leben möchte, für diese LeserInnen eignet sich dieses Buch bestens.
Dr. Matthias Riedl kennt man von den „Ernährungsdocs“, Johann Lafer ist ein Spitzenkoch. Gemeinsam haben sie ein Kochbuch mit dem Titel „Medical Cuisine“ verfasst. Erschienen ist es im Gräfe & Unzer Verlag, es kostet 26 Euro. Auf 264 Seiten präsentieren die Autoren auf verständliche (!) Art und Weise ihr geballtes Fachwissen. \nDer erste Eindruck ist gut - mir gefällt die Größe & Haptik des Hardcovers. Beim Kochen habe ich oft im Buch geblättert, ich starre nicht gerne auf’s Handy, wenn es um Rezepte geht. \nAuch inhaltlich kann „Medical Cuisine“ überzeugen. Ich bin begeistert von der klaren Gliederung. Es gibt einen Theorieteil, einen Rezeptteil, ein Register und ein Impressum („Zum Nachschlagen“). Matthias Riedl ist für die Theorie zuständig. Er beginnt mit einer kleinen Warenkunde, propagiert die Politik der kleinen Schritte und gibt einen Ausblick auf positive Effekte. Hier geht es darum, sein Ernährungsverhalten dauerhaft zu ändern. Es geht nicht um die schnellen Heilsversprechen einer Crash-Diät. Das A und O der gesunden Küche - selbst kochen, das Ersetzen von ungesunde Zutaten mit gesunden Inhaltsstoffen. Das Konzept wird sehr klar definiert – „Keine Verbote“! Das finde ich klasse, ich mag keine schwammigen Definitionen. \nJohan Lafer ist für die Rezepte verantwortlich. Jedes Rezept ist mit Nährwertangaben ausgestattet, kleine Symbole bzw. Icons weisen darauf hin, ob das Gericht beispielsweise gut für die Darmgesundheit ist, dies finde ich sehr hilfreich, wenn es darum geht, einen ausgewogenen, gesunden Ernährungsplan zu erstellen. Es sind klassische Rezepte, die ohne exotische Zutaten zubereitet werden können (jeweils in einer fleischhaltigen/fleischlosen oder sogar veganen Variante), doch die Gerichte sind nicht zu simpel, auch die asiatische Küche ist Teil des Buches, es wird keine fade Kost serviert, auch wenn hier die Klassiker (wie etwa Maultaschen) in einer gesunden, „schlanken“ Version im Vordergrund stehen. \nAuch die Rezeptstrukturierung ist sehr ansprechend – Salate, Suppen, Vorspeisen. Hauptgerichte. Süßes. Gelungen ist die Gliederung auch hier, es gibt keine unnötigen Fotos der Autoren, die Rezepte stehen im Fokus, ohne affige Hochglanzästhetik werden die Gerichte visualisiert. Die Zutaten wie z.B. Dinkelvollkornmehl sind gesund und schmackhaft, der Genuß kommt nicht zu kurz, dies finde ich wichtig. \n\nFazit: \nIch liebe dieses Kochbuch! Unter dem Motto „Die ‚artgerechte‘ Alltagsküche“ werden die Erkenntnisse der Autoren auch für Otto Normal umsetzbar. Daher spreche ich gerne eine Empfehlung aus.
Ich habe in diesem Kochbuch neue Informationen zu gesundem Kochen mit Genuss erhofft. Was ist gut für mich bei Diabetes, bei Bluthochdruck, bei Rheuma, Gicht oder Osteoporose. Leider gibt es nichts in dieser Richtung. Allgemeine Plattitüden wie selbst kochen und hochwertige Bioprodukte kaufen bringen mich nicht weiter. Auf Fleisch größtenteils zu verzichten sollte inzwischen auch bei jedem angekommen sein. Es geht in diesem Buch darum sich allgemein besser zu ernähren.\nDie passenden Rezepte dazu sind von der Zutatenliste und Beschreibung gut nachkochbar, viele Rezepte gibt es einmal in einer fleischhaltigen Variante und eine leicht abgeänderte fleischlose, mit Tofu, Bohnen oder Linsen als Ersatz. Für Nudeln Bolognese Vollkornnudeln statt normale zu verwenden ist jedoch nicht gerade innovativ. Einige neue und interessante Rezepte sind jedoch dabei die ich ausprobieren möchte. Insgesamt gefällt mir der Rezeptteil, für den Johann Lafer zuständig ist, deutlich besser als der langatmige und wenig interessante Sachkundeteil von Dr. Matthias Riedl.\nDie Aufmachung des medizinischen Kochbuches und die Fotos sind sehr gut gelungen
Der Titel war nicht das erste was mir auffiel, aber die Herren selbst auf dem Cover machten es sehr interessant, da ich vorallem Herrn Lafer schon kannte von diversen Sendungen, wollte ich unbedingt dieses Buch. Es passt sehr gut zu meinem Lebenswandel, denn seit fast 2 Jahren lebe ich mit Magenbypass und da ist gesundes Essen noch wichtiger als zuvor. Ich wollte Abwechslung und dieses Buch bietet eine riiiiiesen große Abwechslung. Ich war überwältigt und überrascht wie dick das Buch ist, als es ankam. Sofort habe ich mir Rezept für Rezept angeschaut und gelesen.\n\nSehr schöne leckere Bilder gibt es zu jedem Gericht. Toll angerichtet auf dem Foto macht es dass jeweilige Gericht noch verlockender.\n\nAlle Zutaten und die Vorbereitung sind ausführlich beschrieben und dabei ist der Text nicht überladen. Zu jedem Gericht stehen zudem Angaben wie Kcal, Fett usw. und nimmt jedem das Umrechnen ab. Es ist eine tolle Lebenserleichterung. Viele Dank für das Rezensionsexemplar.
"Medical Cuisine" - der Name und auch das im Vergleich zu vielen Kochbüchern eher unspektakuläre Cover haben mich hier zuerst eher an den "erhobenen Zeigefinger" beim Kochen denken lassen. Aber weit gefehlt - hier lohnt sich wirklich der zweite Blick, denn die Idee des Buches ist so einfach wie genial: Nimm die Lieblingsgerichte vieler Menschen, tausche ungesunde Zutaten durch gesündere Lebensmittel - und versuche dabei die Zutaten so zu wählen, dass man sie, möglichst ohne Weltreise durch x Biomärkte besorgen kann. Zudem war der Plan, dass die Gerichte möglichst einfach in den Alltag integriert werden können, d.h. Vorbereitungs- und Zubereitungszeit nicht all zu lang dauern. \n\nSo der Plan - jetzt zur Umsetzung: Zu der Auswahl der Rezepte kann ich absolut sagen - hier ist für jeden etwas dabei: Ob klassische Hausmannskost, Pizza oder Curry - die Autoren haben wirklich versucht ein breites Spektrum an Rezepten abzudecken - was auch absolut zur Idee des Buches passt. Wir wollen ja schließlich alle etwas Abwechslung und nicht jeden Tag nur Schnitzel mit Kartoffelsalat. Was mir persönlich bei der Rezeptauswahl gefallen hat war, dass in den meisten Fällen das ursprüngliche Rezept nochmal als vegetarische (teilweise auch als vegane) Variante dargestellt wurde - mich bringt so etwas immer auf neue Ideen. Dies ist in der Mehrzahl der Rezepte auch wirklich gut und aus meiner Sicht abwechslungsreich geglückt (z.B. Rindercarpaccio vs. Carpaccio aus roter Bete) - bei manchen Rezepten wurde "einfach nur das Fleisch weggelassen" - ja, das ist auch vegetarisch, aber auf die Idee kann man auch selber kommen :-). Hier hätte ich mir dann lieber ein zusätzliches neues Rezept statt der vegetarischen Variante gewünscht.\n\nDie Rezepte an sich enthalten jeweils ein Bild mit dem fertigen Gericht - eine (räumlich vom Rezept abgegrenzte) Zutatenliste sowie das Rezept selbst in einzelnen klar dargestellten Schritten. Mir hat diese Aufmachung sehr gut gefallen, da der Leser klar strukturiert durch das Rezept geführt hat. Die Rezepte die ich bereits nachgekocht habe (u.a. Züricher Geschnetzeltes, Quiche, Berner Rösti) sind nach den angegebenen Schritten auch alle gut gelungen. Allerdings hätte ich mir als Koch-Anfängerin ab und zu ein paar Erläuterungen mehr bzw. Spezifizierungen gewünscht. Bei der Quiche wird z.B. von einer Tarteform geredet - hatte ich nicht und habe eine Springform genommen. Hat ohne Probleme funktioniert, aber hier wäre eine Info über den Durchmesser hilfreich gewesen. Ich denke aber, für Leute die gut kochen können, stellt dies kein Problem dar. \n\nWie war es sonst mit den Rezepten: Ich würde sagen, der Antritt, dass sich die Rezepte gut in den Alltag integrieren lassen sollen, ist auf jeden Fall geglückt. Die Zubereitungszeiten haben bei mir größtenteils gepasst - was ich aber sehr gut fand war, dass man einen Großteil der Gerichte auch ohne Probleme vorkochen und am nächsten Tag essen kann. So spart man im Arbeitsalltag auf jeden Fall nochmal Zeit. Wir haben es bei der Quiche so gemacht und das Ergebnis war sehr lecker. Was die Zutaten angeht - wirklich exotisch sind sie nicht, auch wenn ich nicht weiß, ob eine Tonkabohne zum Standardgewürz-Zubehör gehört. \n\nAls Fazit kann ich sagen, dass mich das Kochbuch wirklich überzeugt hat. Die Rezepte sind gut ausgewählt und bei der absoluten Mehrzahl habe ich mir sofort notiert, dass ich diese gerne nachkochen möchte. Die Erläuterungen sind gut und sowohl die Rezepte selbst, als auch die Zutaten absolut praxistauglich. Interessant fand ich auch die Erläuterungen zu Beginn des Buches über die Intention der "Medical Cuisine" und den Hintergrund unserer Ernährung (auch wenn die Theorie mit rd. 50 Seiten doch eher ausführlich geworden ist).\n\nMir hat das Kochen mit diesem Buch auf jeden Fall Spaß gemacht und wieder etwas Abwechslung auf den Tisch gebracht - und genau darum ging es mir! Daher absolut verdiente 5 Sterne!
Nicht alles ist neu\n\nDie Neuerfindung der gesunden Küche – so lautet der Untertitel des Kochbuchs Medical Cuisine von Dr. Matthias Riedl und Johann Lafer. Man kennt beide Personen aus dem Fernsehen. Sie stellen in ihrem Buch die Theorie auf, dass gesunde Küche schmecken muss, wenn sie gegessen werden will. Sie nennen das „artgerechte Alltagsküche“. Gerichte, wie wir sie von Muttern kennen, werden so umgestaltet, dass sie genauso gut schmecken, aber viel gesünder sind. So sollen Krankheiten vorgebeugt werden und die Fettverbrennung angekurbelt werden.\nUngefähr ein Viertel des Buches ist Theorie, bevor es zu den Rezepten geht. Die Theorie wird gut verständlich erklärt. Trotz der Fülle an Informationen wirken die Seiten nicht erschlagend. Die Rezepte gliedern sich in Salate, Suppen. Vorspeisen, Hauptgerichte und auch Süßes fehlt nicht. Zu jedem Rezept gibt es ein ganzseitiges, tolles Farbfoto, das sofort Appetit macht. Zu den meisten Rezepten gibt es ein vegetarisches oder sogar veganes Alternativrezept.\nMir hat besonders gut gefallen, dass es die Alternativrezepte gibt und das es zu jedem Gericht ein tolles Foto gibt. Außerdem werden nicht allzu abgehobene Zutaten verwendet. Das meiste hat man Zuhause. Ob dieses Buch nun allerdings so revolutionär ist, wie die beiden Prominenten behaupten, wage ich zu bezweifeln. Wer sich vorher schon einmal mit gesunder Ernährung beschäftigt hat, für den ist wenig Neues dabei. \nFazit: Ein tolles Buch für Anfänger in die gesunde Ernährung, die nicht auf den Geschmack von Mutters Küche verzichten wollen.
Medical Cuisine
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