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Darmkrebs

Autor: Dr. Erwin Spiegel
Erstellt am: 11.01.24
Geändert am: 26.02.24
Darmkrebs
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Der Darmkrebs gehört zu den bösartigen Krebsformen. In den meisten Fällen tritt er im Dick- und Enddarm auf. Das sind die unteren Darmabschnitte zum Darmausgang hin. Im Dünndarm hingegen, der am Magen beginnt, kommt er selten vor. In Deutschland ist der Darmkrebs die zweithäufigste Krebserkrankung von Frauen, bei Männern die dritthäufigste. Betroffen sind vorwiegend Älteren Personen von etwa 70 Jahren. Wird ein Darmtumor frühzeitig entdeckt, bestehen allerdings gute Heilungschancen. Wie die Darmkrebsvorsorge aussieht, ob die Symptome eindeutig sind und welche Behandlungskonzepte es gibt, lesen Sie hier. 
 

Der Darmkrebs und seine Symptome 

Der Darmkrebs verursacht anfangs oft keinerlei Beschwerden. Er bleibt dadurch für längere Zeit unbemerkt. Das hängt damit zusammen, dass er erfahrungsgemäß recht langsam wächst. Selbst die ersten Symptome sind oft nicht klar einzuordnen, denn sie können ebenso von anderen Erkrankungen herrühren. Erschwerend kommt hinzu, dass bei einem Darmkrebs die Krankheitszeichen sehr vielfältig sind.
 

Darmkrebs im Anfangsstadium

Befindet sich der Darmtumor noch in einer frühen Phase, zeigen sich vor allem diese Beschwerden:
  • unklare Bauchschmerzen, manchmal krampfartig
  • wechselnde Stuhlgewohnheiten (Häufigkeit, Tageszeit etc.)
  • gelegentlich Verstopfungsneigung
  • zeitweilig Durchfall
  • abwechselnd Verstopfung und Durchfall
 
Allerdings können z. B. auch Darmentzündungen oder Hämorrhoiden ähnliche Probleme verursachen. Halten die Missempfindungen länger an, ist ein klärender Arztbesuch ratsam.
 

Die Symptome bei fortgeschrittenem Darmkrebs

In diesem Stadium sind die Anzeichen für einen Darmkrebs weitaus markanter, aber auch hier nicht immer eindeutig. Beispielsweise sind es diese Beschwerden:
  • sichtbares Blut im Stuhl
  • Schleimbeimengungen im Kot
  • übelriechender Stuhlgang
  • Schmerzen bei der Darmentleerung
  • schwarzer oder sehr dunkler Stuhl (mögliche Blutungshinweise)
  • bleistiftdünne Darmausscheidung (verengter Darm)
  • öfters Bauchkrämpfe und -schmerzen
  • Blähungen, teils mit ungewolltem Stuhlabgang
  • häufig Übelkeit oder Völlegefühl trotz geringer Nahrungsaufnahme
  • auffälliger Gewichtsverlust
  • oft körperliche Schwäche und Müdigkeit
  • wiederholt leichtes Fieber und Nachtschweiß
 

Beschwerden bei Darmkrebs im Endstadium

Die Symptome im Endstadium eines Darmtumors unterscheiden sich kaum von denen, die beim fortgeschrittenen Darmkrebs auftreten. Allerdings kann der zusehends wachsende Tumor mitunter auch einen akuten Darmverschluss hervorrufen. Hier ist eine sofortige Behandlung nötig.
 

Unterscheiden sich bei Darmkrebs die Symptome von Frau und Mann?

Nein, geschlechtsspezifische Unterschiede gibt es in aller Regel nicht.
 

Darmkrebs – Ursachen und Risiken

Ein Darmkrebs, medizinisch auch kolorektales Karzinom genannt, entsteht meist ohne erkennbare Ursache. Es gibt aber eine Reihe von Sachverhalten und Risiken, die das Entstehen von Darmkrebs begünstigen.
 

Polypen – eine Hauptursache von Darmkrebs

Im Allgemeinen entwickelt sich der spätere Darmkrebs aus den Zellen der Darmschleimhaut. Anfangs bilden sich an einzelnen Stellen gutartige Wucherungen, die sogenannten Polypen. Überwiegend bleiben sie klein und harmlos. Einige können allerdings zu Krebszellen entarten. Dabei dringen sie tiefer in die Darmwand ein. Später neigen sie auch zur Bildung von Metastasen und befallen andere Organe.
 

Risikofaktoren für Darmkrebs

Bei Darmkrebs gibt es eine Reihe von Risikofaktoren, die dessen Auftreten begünstigen. Dazu gehören:

Das Lebensalter: Der weitaus größte Teil der Darmkrebspatienten ist älter als 50 Jahre. Das schließt zwar Darmkrebs bei Jüngeren nicht aus, ist aber selten.

Chronische Darmentzündungen: Wer schon länger unter chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn leidet, hat ein höheres Darmkrebsrisiko.

Früherer Darmkrebs oder Polypen: Personen, die bereits Polypen oder einen behandelten Darmkrebs hatten, sind ebenfalls stärker gefährdet. Regelmäßige Kontrollen sind hier ratsam.

Darmkrebs in der Familie: Sind oder waren Eltern oder Geschwister bereits an einem Darmtumor erkrankt, verdoppelt sich das Darmkrebsrisiko.

Ernährungsweise: Wer sich ballaststoffarm und kalorienreich ernährt sowie tierische Fette und rotes Fleisch bevorzugt, erhöht ebenfalls sein Darmkrebsrisiko.

Sonstige Risikofaktoren: Auch Rauchen, reichlich Alkohol, Übergewicht, Bewegungsarmut und Diabetes können einen Darmkrebs begünstigen.
 

Die Diagnosemöglichkeiten

Wird ein Darmkrebs frühzeitig diagnostiziert, sind die Heilungschancen hoch. Bei Darmkrebserkrankungen liegt wegen der Polypen als harmlose Vorstufen und des langsamen Krebswachstums eine recht günstige Ausgangslage vor.
 

Basisdiagnose bzw. Darmkrebsvorsorge ab wann ratsam?

Für die Früherkennung im Rahmen der Darmkrebsvorsorge und als Standard-Diagnose bei Verdacht auf Darmkrebs kommen größtenteils zwei Diagnosekonzepte zur Anwendung:
  1. Der immunologische Stuhltest bei Darmkrebs spürt verstecktes Blut im Stuhl auf. Ist er positiv, können Polypen oder ein Darmkrebs vorliegen. Nur dann ist zur weiteren Abklärung eine Darmspiegelung erforderlich. Zwischen 50 und 54 Jahren können Frauen und Männer den Test jährlich, danach alle zwei Jahre durchführen.
  2. Am zuverlässigsten ist jedoch die Darmspiegelung. Dabei untersucht der Arzt den gesamten Dickdarmbereich mit einem Endoskop. Gleichzeitig kann er auffällige Wucherungen sofort entfernen. Oft ist damit die Krebsgefahr gebannt, wenn die Vorsorge frühzeitig durchgeführt wurde. Frauen haben ab 55 Anspruch auf eine Darmspiegelung, Männer schon ab 50, da sie etwas stärker gefährdet sind. Eine Zweituntersuchung ist nach zehn Jahren möglich.
 

Behandlungsformen

Welche Behandlung bei Darmkrebs infrage kommt, hängt vom Ergebnis der Voruntersuchungen ab. Hier kommt es darauf an, wo der Tumor genau liegt, wie groß er ist und ob er sich bereits über weite Darmteile hinweg ausgebreitet hat. Auch der Allgemeinzustand des Patienten und eventuelle Begleiterkrankungen spielen eine Rolle.

Bei einem frühen Erkrankungsstadium reicht eventuell eine Operation ohne sonstige Therapiemaßnahmen aus. Hat sich der Krebs schon weiterentwickelt, ist oft zusätzlich eine Bestrahlung oder Chemotherapie erforderlich. Fallweise kann vorübergehend oder auch dauerhaft ein künstlicher Darmausgang (Stoma) erforderlich sein.
 

Die Rolle von Tumormarkern bei Darmkrebs

Tumormarker sind Substanzen, die bei einem Krebs oft in erhöhter Menge im Blut vorkommen. Sie eignen sich jedoch nicht, um einen Tumor eindeutig festzustellen. Sehr hilfreich sind sie allerdings zur Verlaufskontrolle nach der Behandlung. Bei Darmkrebs ist das beispielsweise der CEA-Wert.
 

Fazit

Einer der häufigsten Krebserkrankungen in Deutschland ist Darmkrebs. Da er sich meist langsam entwickelt, sind die Chancen für eine erfolgreiche Vorsorge und Behandlung gut. Die beste Vorbeugung ist die Teilnahme an den freiwilligen und kostenlosen Darmspiegelungen der Kassen.
 
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