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Schlaganfall

Autor: Dr. Erwin Spiegel
Erstellt am: 06.12.23
Geändert am: 15.05.24
Schlaganfall
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Ursache für einen Schlaganfall ist meist ein Gerinnsel, das ein Blutgefäß im Gehirn verstopft und die Blutversorgung behindert. Alternativ ist eine Ader geplatzt, die eine Hirnblutung hervorruft. Gravierende Probleme wie Lähmungen, Sprachhemmnisse, Sehstörungen oder Kopfschmerzen sind die Folge.

Wenn Sie bei einem Schlaganfall die Symptome rasch ausmachen und gezielt handeln, tragen Sie erheblich zur Schadensbegrenzung bei. Wie Sie den Hirnschlag erkennen können, worin die Erste Hilfe bestehen kann und ob es Vorsorgechancen gibt, erfahren Sie in diesem Ratgeber.
 

Symptome und Erkennungszeichen eines Schlaganfalls 

Wichtige Eckpunkte:

  1. Neben der Bezeichnung Schlaganfall sind weitere Begriffe wie Hirninfarkt, Hirnschlag, Apoplex, Apoplexie oder Stroke (engl.) verbreitet.
  2. Die Gehirnattacken sind zwar eine Erkrankung des Alters, verschonen aber auch jüngere Personen nicht.
  3. Je schneller die Behandlung beginnt, desto erfolgreicher ist die Schadensbegrenzung.
  4. Ein Gehirnschlag erhöht das Pflegerisiko deutlich und stellt weltweit die zweithäufigste Todesursache dar.
  5. Rehamaßnahmen tragen maßgeblich dazu bei, die Folgen eines Schlaganfalls zu mildern.
 

Der Schlaganfall und seine Ursachen 

Bei einem Schlaganfall unterscheidet man zwischen dem Hirninfarkt und der Hirnblutung.
 

Der ischämische Schlaganfall (Hirninfarkt)

Der Hirninfarkt macht etwa 80 Prozent der Fälle aus. Er entsteht, weil ein Blutgerinnsel eine hirnversorgende Arterie verstopft. Es kommt zur Mangeldurchblutung (Ischämie). Die Gerinnsel (Thromben) bilden sich keineswegs nur im Gehirn. Sie entstehen häufig auch durch eine Arterienverkalkung im Körperkreislauf und gelangen von dort mit dem Blutstrom bis in den Kopf. 
 

Der hämorrhagische Schlaganfall (Hirnblutung) 

Für eine Hirnblutung sind meist geplatzte Gehirnarterien verantwortlich. Betroffen sind circa 20 Prozent der Patienten, Bluthochdruck gehört zu den Hauptursachen. Zwischen einer Hirnblutung mit ihren Symptomen und den Anzeichen des Hirninfarkts zu entscheiden, ist vor Ort medizinisch nicht möglich. Dies ist jedoch für die erfolgreiche Therapie zwingend, was allerdings erst im Krankenhaus gelingt.
 

Welche Warnsignale weisen auf einen Hirnschlag hin? 

Bei einem Schlaganfall sind diese Anzeichen charakteristisch:
  • verschiedene Arten von Sehstörungen
  • Probleme beim Sprechen
  • Schwierigkeiten, die Sprache des Ersthelfers zu verstehen
  • ein- oder beidseitiges Taubheitsgefühl oder Lähmungen (Gesicht, Arme, Hände, Beine)
  • Schwindel und unsicherer Gang
  • sehr starker und zuvor nicht gekannter Kopfschmerz ohne erkennbare Verletzungen

Hinweise auf einen Schlaganfall können durch den FAST-Test erkennbar werden – dazu mehr im unteren FAQ Bereich.

Schlaganfall FAST Test
 

Erste Hilfe, Diagnose und Behandlung

Je schneller bei einem Verdacht auf Schlaganfall gehandelt wird, desto besser. Die offizielle Diagnose wird im Krankenhaus gestellt, man kann aber auch als Erstelfer einen Schlaganfall erkennen und sollte direkt handeln. Nach der Krankheit beginnt die Reha, in der die Körperfunktionen größtmöglich wiederhergestellt werden sollen. 
 

Basisdiagnose und Akutbehandlung im Krankenhaus

Der erste wichtige Diagnoseschritt geht vom Laien als Ersthelfer aus. Für ihn gibt es auf die Frage „Bei einem Schlaganfall muss ich wie schnell handeln?“ nur eine Antwort: unverzüglich!

Der Notarzt führt dann den medizinischen Basischeck durch und wählt zur Akutbehandlung möglichst eine Klinik mit einer Stroke Unit aus. Diese Abteilung ist auf Schlaganfälle spezialisiert und gewährleistet die optimale Diagnose und Therapie.

Meist erfolgt dort auch eine Computertomografie (CT) oder Magnetresonanztomografie (MRT) zur Feindiagnose. Das erlaubt den Ärzten, zuverlässig zwischen einer Hirnblutung mit deren Symptomen und einem Hirninfarkt zu unterscheiden. Erst mit diesen Ergebnissen steht die endgültige Behandlung fest. Als Zeitfenster vom Ereignisbeginn bis dahin sind längstens sechs Stunden vorgesehen.
 

Nachsorge und Reha

Die Maßnahmen sind stets individuell. Neben den nach der Akutbehandlung verbliebenen Behinderungen hängen sie zudem vom Patientenalter und dem sozialen Umfeld ab. Ein schneller Reha-Beginn ist wesentlich, um kurzfristig geschwächte Gehirnfunktionen wieder zu aktivieren und Alltagsfähigkeiten zurückzugewinnen. Deshalb startet die Reha normalerweise noch im Krankenhaus. Meist schließt sich ein Reha-Klinikaufenthalt oder eine ambulante Reha-Behandlung an.
 

Wie Sie einem Schlaganfall vorbeugen 

Es gibt einige Risikofaktoren die einen Schlaganfall begünstigen. Wer hier bescheid weiß und diese minimiert kann einem Schlaganfall weitestgehend vorbeugen.
 

Ein bewusster Lebensstil senkt das Risiko 

Das ist keineswegs besonders schwer. Schon kleine Änderungen bewirken viel:
  • Nehmen Sie etwas Stress aus dem Berufs- und Privatleben.
  • Bleiben Sie in Bewegung (Spaziergänge, Radfahren, Wandern etc.).
  • Kontrollieren Sie Ihr Körpergewicht.
  • Essen Sie gesund & fettarm.
  • Gehen Sie mit Alkohol sparsam um oder verzichten Sie vollkommen darauf.
  • Rauchen Sie weniger oder verzichten Sie ganz.
 

Bestehende Krankheiten unter Kontrolle halten 

Wer einem Schlaganfall vorbeugen will, sollte zudem seine bestehenden Erkrankungen im Blick haben. Weder Bluthochdruck noch erhöhtes Cholesterin oder Diabetes verursachen Schmerzen. Und schon vergessen viele die eine oder andere Tablette, obwohl ein Schlaganfall seine Ursachen auch darin haben kann.
 

Unterstützung und Möglichkeiten nach einem Apoplex

Nach einem Schlaganfall kann es für Betroffene Personen sowie Angehörige schwierig sein wieder in den Alltag zu finden. Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen sowie praktische Alltagshelfer können helfen.


Hilfsmittel für die Schlaganfall-Folgen 

Um sich von einem Schlaganfall zu erholen, brauchen Sie viel Geduld. Einige Störungen bilden sich zurück, andere bleiben ganz oder teilweise. Hier sind Hilfsmittel und Alltagshelfer äußerst wertvoll. Neben Rollatoren, Anziehhilfen, Ess- und Trinkhilfen, Orthesen oder Verbrauchsmaterial weisen außerdem Ratgeber zum Thema Schlaganfall auf Lösungen hin.
 

Selbsthilfe und Beratungsstellen 

Ausführliche Beratung nach einem Hirnschlag bieten eine Reihe von Kontakt- und Anlaufstellen. Neben Einrichtungen wie die Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe oder die Patientenorganisation Schlaganfall-Ring sind auch die jeweiligen Krankenkassen eine gute Adresse. Umfangreiche Auskunft über Hilfsmittel und Möglichkeiten geben ferner Sanitätshäuser. 
 

Fazit 

Ursache für einen Apoplex ist stets eine Durchblutungsstörung, die zu einem Sauerstoff- und Nährstoffmangel der Gehirnzellen führt. Je nach Grad der Unterversorgung sterben betroffene Zellen schon nach Stunden ab. Ein Schlaganfall ist stets ein Notfall. Selbst wenn die Symptome nicht immer eindeutig sind, ist sofortige ärztliche Hilfe zwingend.

Rehamaßnahmen tragen wesentlich dazu bei, die Folgen eines Hirnschlags zu mildern. Die wichtigsten Vorsorgemaßnahmen bestehen darin, vorhandene Risikofaktoren zu behandeln oder zu vermeiden. Nur die fortgesetzte Aufklärung wird das Bewusstsein der Bevölkerung dafür festigen.

FAQ zum Thema Schlaganfall 

Was ist der FAST-Test bei einem Schlaganfall? 

 Der auch als App erhältliche FAST-Test der Deutschen Schlaganfall-Hilfe unterstützt Laien, bei einem möglichen Schlaganfall die Symptome besser einzuordnen. Und so nutzen Sie den Test:
  • Face (Gesicht): Veranlassen Sie die Person zu lächeln. Falls ein Mundwinkel herabhängt, spricht das für eine Halbseitenlähmung.
  • Arms (Arme):  Kann die Person nicht beide Arme zugleich mit nach oben zeigenden Handflächen ausstrecken, deutet das auf eine Lähmung hin. Ein Arm sinkt dann zurück oder dreht sich ab.
  • Speech (Sprache): Bitten Sie die Person, einen einfachen Satz nachzusprechen. Schafft sie das nicht problemlos, ist eventuell eine Sprachstörung vorhanden.
  • Time (Zeit): Verlieren Sie jetzt keine Zeit, rufen Sie die 112 an und nennen Sie Ihre Beobachtungen.

Sind beim Schlaganfall die Anzeichen bei Männern und Frauen gleich? 

Nicht immer. Abweichend von den charakteristischen Signalen, die beim Schlaganfall als Anzeichen üblich sind, nennen Frauen teils auch andere Beschwerden: Gesichts- und Gliederschmerzen Verwirrtheit Schluckbeschwerden Atemnot Brustschmerzen Übelkeit Auch hier gilt: Selbst im Zweifel unbedingt die 112 anrufen und die Eindrücke schildern.

Gibt es Vorwarnzeichen für einen schweren Apoplex? 

Ja. Es ist vor allem die TIA, die transitorische ischämische Attacke. Er zeigt zwar die gleichen Symptome wie ein schwerer Schlaganfall, sie klingen aber nach Minuten oder Stunden wieder ab. Bleibende Schäden entstehen dabei nicht. Das verleitet viele, diese Attacke zu vernachlässigen und nicht weiter ärztlich abzuklären. Das ist jedoch zwingend, um grundlegende Ursachen für die TIA wie Bluthochdruck, auffällige Cholesterinwerte oder Herzerkrankungen zu erfassen. Denn mit geeigneten Medikamenten vermeiden Betroffene so oftmals einen schweren Schlaganfall mit dauerhaften Schäden.

Bei einem Verdacht auf Schlaganfall wie schnell handeln?

Bleiben Sie ruhig, aber gehen Sie zügig vor. Denn jede Minute zählt:
  • zunächst die vorhandenen Symptome bezüglich Gesicht, Gliedmaßen und Sprache checken (FAST-Test)
  • Notruf über 112 absetzen, Verdacht auf Schlaganfall äußern, Beobachtungen durchgeben Betroffenen auf Atmung und Bewusstsein hin kontrollieren (ansprechen, anfassen, vorsichtig rütteln)
  • keine Getränke oder Speisen verabreichen
  • bei Bewusstlosen den Oberkörper nicht erhöhen
  • stabile Seitenlage auf die gelähmte Seite, um Atemwege freizuhalten
  • regelmäßig Puls und Atmung kontrollieren
  • bei Herz- oder Atemstillstand: Wiederbelebungsmaßnahmen ergreifen
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